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31. Juli 2012

IOF-Kongress in Lausanne: Neuer Präsident und neues WM-Programm

Parallel zu den Weltmeisterschaften findet jedes zweite Jahr traditionell der IOF-Kongress, eigentlich die „Hauptversammlung“ der IOF, statt. Bei dem diesjährigen Kongress in Lausanne standen einige grundsätzliche Entscheidungen an, deren Tragweite noch nicht überblickt werden kann.

Logo IOF
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Mit deutlicher Mehrheit wurde der Brite Brian Porteous als neuer Präsident gewählt. Brian hat umfangreiche berufliche Erfahrungen im Sportmanagement, war vorher einer der Vizepräsidenten und versprach unter anderem eine intensive Zusammenarbeit mit den einzelnen OL-Nationen und „the best hidden sport“ bekannter und attraktiver zu machen. Der Gegenkandidat, Helge Søgaard aus Dänemark, bekam nicht die Chance, sein Konzept, das besonders auf die Entwicklung des Orientierungslaufs als Sport mit weiter Verbreitung abzielte, umzusetzen. Helge, der im persönlichen Gespräch betonte, den „Dinosaurier IOF“ bewegen zu wollen, war den Vertretern vieler Nationen offensichtlich zu revolutionär, vielleicht auch, weil er vorher nicht dem Leitungsgremium der IOF angehörte.

Bereits vielfach auch bei uns diskutiert wurde der neue Modus der WM. Es überraschte, dass der Vorschlag der Skandinavier für alternierende „urbane und „traditionelle“ Weltmeisterschaften, zunächst abgelehnt wurde und nach einem in der Reihenfolge der Entscheidungen durchaus diskussionswürdigem Verfahren der IOF-Vorschlag, der die Einführung einer Sprintstaffel vorsieht, akzeptiert wurde. Aus deutscher Sicht wäre die Beibehaltung des alten Modus vorteilhaft gewesen, da das neue Modell – wie auch alle anderen Modelle – die Qualifikation für die Lang- und Mittelstrecke in das Vorfeld verlegt. Jedes Land soll zumindest einen Startplatz erhalten. Für die sehr starken Nationen (maximal drei Starter) und die sehr schwachen Nationen ist das unproblematisch. Aber gerade Nationen unseres Leistungsniveaus haben so nur schwer die Möglichkeit, mehr als einen Läufer ins Finale zu bringen. Allerdings ist der Qualifikationsmodus noch offen und auch, wann genau das Programm umgesetzt wird. Wir werden versuchen, nach unseren Möglichkeiten auf den Entscheidungsprozess einzuwirken. Anmerkungen am Rande: Auf dem vorhergehenden IOF-Kongress in Trondheim wurde einem Vorschlag Norwegens mit Mehrheit zugestimmt, einen Wettkampf mit Massenstart in das WM-Programm zu integrieren – aber wen interessieren schon die Beschlüsse von 2010.

Einem Antrag Spaniens folgend wurde „Adventure Racing“ in den Entwicklungsplan der IOF mit aufgenommen, allerdings nicht als in den Statuten verankerte IOF-Sportart, da die notwendige Zweidrittelmehrheit verfehlt wurde. Grundsätzlich scheint es richtig, dass sich die IOF hier nicht neuen Entwicklungen verschließt, andererseits zunächst einmal eine beobachtende Position einnimmt. Was ist das Resümee? Auch wenn die Abstimmungen nicht immer in unserem Sinne verlaufen und man das Gefühl hat, zunächst wenig zu bewegen, ist die Präsenz und Mitarbeit in der übernationalen Organisation wichtig. Der Dank geht besonders an Björn Heinemann, der als Mitglied der IT-Kommission anwesend war und beratend bei Abstimmungen zur Seite stand. Aber vielleicht findet sich ja noch ein weiterer OLer, der uns bei der Zusammenarbeit auch mit der EWG (European Working Group, verantwortlich für die europäischen Wettbewerbe) unterstützt.

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Hans Joachim Bader
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