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16. August 2013

Aus- und Fortbildung im deutschen Orientierungslauf

Am 1. August 2012 hat André Kwiatkowski das Amt des Beauftragten für Aus- und Fortbildung innerhalb des TK Orientierungslauf von Uwe Dresel übernommen. Uwe Dresel nimmt im TK nun die Stelle als Beauftragter für Freizeitsport, Angebote für Ziel- und Altersgruppen und Schulsport wahr. Ein Jahr nach Amtsübernahme sprach Eike Bruns im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung des niedersächsischen Turnerbundes mit André Kwiatkowski.

André Kwiatkowski kann als ehemaliger Nationaltrainer auf langjährige Erfahrung zurückgreifen.
André Kwiatkowski kann als ehemaliger Nationaltrainer auf langjährige Erfahrung zurückgreifen.
Foto: Torben Wendler
André Kwiatkowski kann als ehemaliger Nationaltrainer auf langjährige Erfahrung zurückgreifen.
Foto: Torben Wendler

André, Du bist jetzt ein Jahr Mitglied im TK und dort zuständig für die Aus- und Fortbildung. Wie ist dieses erste Jahr für Dich gelaufen? Naja, eigentlich wollte ich nach den kräftezehrenden letzten drei Jahren mit dem Vorsitz im OK der WMOC 2012 eine kleine Auszeit nehmen, aber der Anfrage von Achim Bader, mit dem ich schon über viele Jahre in anderen Bereichen sehr gut zusammengearbeitet habe, konnte ich nicht widerstehen. Und schon standen dann gleich drei neue Projekte auf der Liste:
1. Verabschiedung einer neuen Ausbildungsverordnung für den Trainer B Orientierungslauf Leistungssport 2. Durchführung einer Ausbildung Trainer B Orientierungslauf Leistungssport 3. Vorbereitung einer bundesweiten Fortbildungsveranstaltung für A- und B-Trainer Was hat sich in der Ausbildung der Trainer B OL / Leistungssport denn grundlegend geändert? Uwe Dresel hatte im Bereich der neuen Ausbildungskonzeption schon viel Vorarbeit geleistet, aber mir war wichtig, zum einen eine klarere Zielgruppe der einzelnen Lizenzstufen zu definieren und den Anteil der Präsenzveranstaltungen zugunsten entsprechender Hospitationsanteile in Verein und Landesverband zu verschieben. Darüber hinaus sind das Agieren mit einer Gruppe, psychologische, pädagogische und methodische Aspekte stärker als bisher in den Vordergrund gerückt. Aktuelle Entwicklungen der Sportart, wie z. B. Trainingsauswertungen mit GPS oder Filmsequenzen sind ebenso ergänzt worden wie die gesamte Breite der Wettkampfdisziplinen. Die Ausbildung Trainer C Orientierungslauf dagegen findet auf Landesebene statt, wobei sich auch dabei einzelne Landesverbände zusammenschließen können. Niedersachsen und Bayern beispielsweise bilden alle 3 bis 4 Jahre C-Trainer aus und freuen sich auch auf Teilnehmer anderer Landesfachverbände. Eine gute Möglichkeit an die Ausbildung zu gelangen, gerade wenn der eigene Landesfachverband zurzeit keine Ausbildung anbietet bzw. grundsätzlich aufgrund der Größe des Landesfachverbandes keine anbieten wird. Einsatz der C-Lizenz ist in erster Linie der Vereinssport. Die B-Lizenz Leistungssport ist geeignet für Landestrainer respektive Landesjugendfachwart. Die A-Trainer-Ausbildung spricht dann den Bereich der Bundestrainer an. Wichtig sind auf allen Ausbildungsstufen neben den fachlichen Kompetenzen, auch gleichberechtigt Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten. Im Herbst / Winter 2012/13 hat dann quasi als meine erste Amtshandlung nach 12 Jahren endlich wieder eine B-Trainer Ausbildung schon mit dem veränderten Konzept und mit großem Erfolg stattgefunden. Besonders gewinnbringend war in diesem Zusammenhang auch die Zusammenarbeit des Niedersächsischen Turner-Bundes und des Bayerischen Turnverbandes. Und wie sieht es mit der Lizenzverlängerung bzw. der Weiterbildung aus? Die Lizenzverlängerung auf der Ebene C findet in den Landesverbänden statt. Auch eine länderübergreifende Teilnahme ist möglich. Ansprechpartner sind die Beauftragten in den Landesverbänden. Niedersachsen bietet jährlich 2 bis 3 Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Für den Bereich der A- und B-Lizenz gibt es ab diesem Jahr zukünftig immer zwei Möglichkeiten: einmal die TD-Tagung im Januar in Dresden und jeweils im Herbst eine spezielle Fortbildung. 2013 findet diese vom 29.11. bis 01.12. in der Jugendherberge Göttingen statt. Neben zwei praktischen Übungseinheiten werden als Referenten u.a. der Schweizer Thomas Meier, zuständig für den OL-Nachwuchskader Nordwestschweiz, und der Bundesjugendtrainer Thomas Rewig tätig sein. Ziel der Fortbildung soll neben Impulsen aus der Schweizer Nachwuchsarbeit sein, die Übertragbarkeit auf das bundesdeutsche System zu überprüfen und / oder Rahmenbedingungen für erfolgreiche Nachwuchsarbeit zu diskutieren. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, vorrangig für A- und B-Trainer, aber bei freien Kapazitäten auch für Interessierte. Anmeldung per E-Mail an mich. Was zählt innerhalb des TK zu deinen weiteren Aufgabenbereichen? Alle Beschlüsse des TK werden innerhalb des Gremiums sehr konstruktiv und offen diskutiert. Dabei sind Beschlussfassungen zu Anträgen und Wettkampfvergaben vorrangig. Grundsätzlich nehme ich bei allen Mitgliedern des TK trotz vielfältiger anderer Belastungen ein großes Engagement und eine sehr hohe Leistungsbereitschaft im Sinne des Orientierungslaufs wahr. Wie sieht’s denn mit Deinen eigenen sportlichen Ambitionen aus? (lacht) … durch meine schweren Archillissehnenverletzungen mit den entsprechenden Operationen und der starken beruflichen Belastung als Leiter einer berufsbildenden Schule mit 120 Lehrkräften und 2.000 Schülerinnen und Schülern bewege ich mich in den letzten Jahren nur noch im Bereich des „Hobbysportlers“. Dennoch steht ein Einsatz in der H105-Staffel zur DM auf dem Plan…

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