02. Juli 2016
Hitze und lange Laufzeiten bei der JEM-Staffel
Ohne die stärkeren Orientierungsläufer in W-18 und M-18, die bei der JWOC in weniger als zwei Wochen teilnehmen, waren die Ziele für diese Kategorien nicht hoch gesetzt. Die W-18 (Ann-Charlotte Spangenberg, Marei Lehner, Mareike Seeger) lief auf einen 11. Platz und die M-18 (Quirin Lehner, Franz Gawlitza, Veit Slodowski), nach einem schwierigen Anfang und einem super Lauf von Veit als Schlussläufer auf Platz 22. Die deutsche W-16 (Meike Hennseler, Charlotte Leonhardt, Hannah Hänsel) errang den 17. Platz. In M-16 wurden die drei besten vom Vortag aufgestellt (Hendrik Holzhauer, Timon Lorenz und Friedrich von Uckro) und konnte mit drei konstanten Läufen einen guten 12. Platz unweit der Diplomplätze erreichen.
Als Mix-Team liefen Emil Friedländer, Riccardo Casanova und Laura Fischer eine starke Staffel (leider noch nicht in den offiziellen Ergebnissen genannt). Die Läufer berichteten von einem deutlich „weißeren“ (offeneren) Wald, sehr tiefen Tälern und physisch fordernden Strecken. Der Zielbereich war offen und sehr schön für die Zuschauer aufgestellt, auch mit Live Streaming. Die langen Laufzeiten (50% mehr als im Bulletin veröffentlicht) streuten aber die Staffel schnell auseinander und ließen weniger Spannung im Zielbereich.
Morgen findet der wahrscheinlich laufbetonte Sprint in Jaroslaw statt.
Ergebnisse
W-161. Hungary 121:13 min 2. Czech Republic + 03:57 3. Switzerland + 06:55 17. Germany (Hennseler, Leonhardt, Hänsel) + 49:19
W-18
1. Finland 98:32 min 2. Czech Republic + 01:18 3. Poland + 05:52 11. Germany (Spangenberg, Lehner, Seeger) + 31:01
M-16
1. France 117:09 min 2. Switzerland + 00:31 3. Russia + 02:38 12. Germany (Holzhauer, Lorenz, von Uckro) + 15:43
M-18
1. Finnland 137:40 min 2. Norway + 03:23 3. Poland + 03:43 22. Germany (Lehner, Gawlitza, Slodowski) + 35:55
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