24. Januar 2013
Bundeskader startet in die neue Saison
Zwar liegt der Standort Dresden nicht sehr zentral in Deutschland aber dank der Unterstützung einer Vielzahl lokaler OLer, lässt sich hier immer wieder zu niedrigen Kosten ein anspruchsvolles Wochenende organisieren. Ein erster Schwerpunkt lag dieses Mal auf dem Thema "Gesunde Ernährung". Zunächst hielt Tell Wollert von "laufend aktiv" vor dem gesamten Kader einen Impulsvortrag, später wurde das Gehörte dann auch gelebt: Joachim Gerhardt sorgte für das leibliche Wohl, das in Rücksprache mit dem Ernährungscoach konzipiert wurde. Im Anschluss gab das Technische Komitee in Form von Achim Bader und Daniel Härtelt einen Abriss über die Anforderungen aus Sicht der Öffentlichkeitsarbeit und die Möglichkeiten, welche die Top10 Initiative in der neuen Saison jeden Einzelnen bietet.
Natürlich wurde auch gelaufen. Neben den morgendlichen Warm-ups - kurzen Läufen zum Wachwerden und Vorbereiten des Körpers auf die Belastungen des Tages - gab es zwei anspruchsvolle technische Trainingseinheiten in der Dresdner Heide und auf dem Dresdner Heller. In der ersten Einheit wurde hauptsächlich "Relocation" geübt, also das schnelle wieder Einlesen auf der Karte. In der Zweiten ging es darum, unter erhöhtem Stress in einer Massenstartsituation sauber zu orientieren und den Fokus dabei auf die eigene Orientierung zu legen. Nicht fehlen durfte auch wieder ein Bahntest über 3000 m bzw. 5000 m. Es ist und bleibt ein Fakt, dass selbst unsere stärksten Läuferinnen und Läufer im internationalen Vergleich zum Teil deutlich zu langsam sind. Insofern war es mehr als ein Hoffnungsschimmer, dass z. B. gleich drei Herren und mehrere Nachwuchsläufer neue persönliche Bestzeiten erzielen konnten. Erwähnenswert sind die 15:29 von Robert Krüger über 5000 m und die 11:28 von Dorothea Müller über 3000 m. Abgerundet wurden das Wochenende durch gemeinsame Spiele, wie z.B. ein zweistündiger Volleyballmarathon und Vorträge zu den Themen "Nutzung von GPS Uhren und "Umgang mit Druck im Wettkampf". Ein herzlicher Dank für die wunderbare Unterstützung geht an die Dresdner OLer, insbesondere Joachim Gerhardt, an Tell Wollert, an Robotron Dresden für den Kleinbus und den USV TU Dresden für die Unterkunft sowie an Achim Bader und Daniel Härtelt, welche die Gelegenheit nutzten mit den Aktiven zu sprechen.