Das Jahr 2020 startete für mich mit einer Verletzung, sodass ich erst ab Anfang März ganz langsam ins Training einsteigen konnte. Für mich war das Corona-Jahr daher eher ein Glücksfall, da ich für internationale Starts bis zum Sommer noch nicht fit gewesen wäre und meine Form ganz in Ruhe wieder aufbauen konnte. Durch meinen Umzug nach Schweden im August konnte ich das OL-Training steigern und mich mit dem OK Linné einer guten Trainingsgruppe anschließen. Seitdem konnte ich meinen Trainingsumfang steigern und neue Schwerpunkte setzen. Wettkampftechnisch konnte ich im September den Sichtungslauf in Regensburg über die Mitteldistanz gewinnen, sowie bei mehreren regionalen schwedischen Wettkämpfen starten.

Im Jahr 2021 hoffe ich vor allem auf eine Teilnahme an der EM in der Schweiz sowie bei den Weltcups. Dafür muss ich neben der O-Technik vor allem an meinem läuferischen Potential arbeiten. Außerdem hoffe ich, dass generell wieder mehr Wettkämpfe stattfinden werden und Trainingslager wieder stattfinden können.