30. Juli 2024
Nominierung Europameisterschaften
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Nach der WM ist vor der EM. Das deutsche Aufgebot für die Europameisterschaften vom 15.-20.08.2024 in Mór, Ungarn, wurde am heutigen Dienstag bekanntgegeben. Neben den arrivierten Starter*innen wird das Team von einigen Juniorinnen und einigen jungen Läufern vervollständigt.
Damen
Emma Caspari (OL Team Lippe)
Birte Friedrichs (MTV Seesen)
Julia Fritz (OL-Team Filder)
Hanna Müller (Gundelfinger TS)
Patricia Nieke (USV TU Dresden)
Lone Pompe (SV Robotron Dresden)
Herren
Bojan Blumenstein (OSC Kassel)
Ole Hennseler (MTV Seesen)
Konstantin Kunckel (USV TU Dresden, nur Lang & Mittel)
Timon Lorenz (OLG Regensburg, nur Lang & Staffel)
Anselm Reichenbach (SSV Planeta Radebeul)
Anton Silier (Preetzer TSV, nur Mittel & Staffel)
Felix Späth (OLG Siegerland)
Die Wettkämpfe
Nach einem Trainingslager im April ist das Team gut vorbereitet. Zuletzt stellten sich die Athlet*innen bei einigen Trainingstagen rund um die Qualifikationswettkämpfe auf das Gelände ein. 70 Kilometer westlich der ungarischen Hauptstadt Budapest hatten die Läufer*innen besonders mit den hohen Temperaturen zu kämpfen. Das Gelände selbst wartet teils sehr offen, teils aber auch mit dichten Grünpassagen und diffusen Bewuchsflächen auf. Die steilen Hänge sind durch lose Erde anspruchsvoll.
Im Jahr einer Sprint-WM wird die EM in den Waldformaten ausgetragen. Auf dem Programm stehen die Mitteldistanz inklusive Qualifikation, die Langdistanz und Staffel. Dabei sind so gute Platzierungen wie bei der WM im letzten Jahr sogar noch schwerer erreichbar, da insbesondere die Topnationen mit einem deutlich größeren Team an den Start gehen dürfen. Das Ziel sind möglichst viele Finalteilnahmen über die Mitteldistanz, über die Langdistanz sollten Ergebnisse um die Top30 erreichbar sein. In der Staffel ist ein schnelles Rennen zu erwarten, ein Top12-Ergebnis wäre eine hervorragende Leistung.
Für die Ergebnisse sollen besonders die arrivierten Athlet*innen sorgen. Für die jüngeren Athleten und die Juniorinnen geht es vor allem darum, Erfahrung zu sammeln und sich ohne Druck auf höchstem Niveau zeigen zu können.
Wie immer können die Wettkämpfe live verfolgt werden. Erste Anlaufstelle dafür ist wie immer der Livecenter der IOF.
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