09. Oktober 2018
JEC endet am zweitletzten Posten
Somit feierten die Geschwister Aebersold und die Skandinavier zum Abschluss ausgiebig. In gewohnt souveräner Manier und dem Sperrgebiet über die Bergroute ausweichend erschien Simona Aebersold in ihrem letzten Wettkampf als Juniorin als erste in der Zielarena auf La Bretaye. Eine knappe Stunde später tat es ihr bei den H18 ihr Bruder Fabian gleich. Bei den Junioren war der Norweger Erling Hjermstad der lachende Sieger, während bei den D18 die Finnin Maria Määttänen nach somit nur rund 31 Minuten das Rennen als Siegerin beendete. Sie war auch die einzige der vier Sieger, welche die Zwischenzeit nicht alleine passierte. Die deutschen Athleten und Athletinnen hatten von Beginn weg nichts mit der Entscheidung zu tun. Bereits nach der ersten der drei zu laufenden Schlaufen hatten im ruppigen Alpgelände alle 16 gestarteten Deutschen den Kontakt mit der Spitze verloren. Bei der gemeinsamen Auswertung nach dem Wettkampf wurde festgestellt, dass wenn man dauernd damit beschäftigt ist, sich auf den Beinen zu halten, auch die Kartenarbeit massiv leidet. Im kommenden Winter, war man sich einig, muss vermehrt auch in die Ausbildung einer besseren Motorik investiert werden. Schön und bequem war es im 4-Stern-Hotel in Villars-sur-Ollon, weitere solche Aufenthalte wollen verdient sein.
So musste sich das deutsche Team zum Abschluss mit den Plätzen 13 und 15 von Erik Döhler (TUS Rüppurr) und Ole Hennseler (MTV Seesen) bei den Junioren sowie den Plätzen 23, 28 und 29 von Isabel Seeger (OLG Regenbsurg), Birte Friedrichs (MTV Seesen) und Ann-Charlotte Spangenberg (TG 1860 Münden) als Bestresultate zufrieden geben. Der C-Kader Trainer konnte dann noch von den Athleten einen weiteren großen Bilderrahmen mit Teamfotos der Junioren-WM der vergangenen Jahre entgegen nehmen. Vielen Dank - man sieht sich bald wieder in der Elite! Nachträgliche Anmerkung: Parallel zum JEC wurde ein Nationaler Wettkampf ausgetragen. Daher haben sich Teilnehmer im künstlichen Sperrgebiet aufgehalten. Aufgrund der damit entstandenen Unsicherheiten wurde die veränderte Wertung vorgenommen.
Ergebnisse
Damen 181. Maria Määtännen Finnland 31:29 min 2. Ella Olsson Schweden 31:30 min 3. Elisaveta Botova Russland 31:31 min 51. Hannah Hänsel Deutschland 42:12 min 61. Lina Buchberger Deutschland 64:05 min 63. Solia Stamer Deutschland 81:46 min Aufg. Meike Hennseler DeutschlandHerren 18
1. Fabian Aebersold Schweiz 41:37 min 2. Viktor Svensk Schweden 43:45 min 3. Isak Jonsson Norwegen 44:19 min 41. Riccardo Casanova Deutschland 51:42 min 57. Carlo Wengler Deutschland 61:09 minDamen 20
1. Simona Aebersold Schweiz 36:31 min 2. Synne Strand Norwegen 40:39 min 3. Siiri Silvennoinen Finnland 41:22 min 23. Isabel Seeger Deutschland 45:40 min 28. Birte Friedrichs Deutschland 47:48 min 29. A.-C. Spangenberg Deutschland 48:12 min 40. Mareike Seeger Deutschland 62:20 minHerren 20
1. Erling Hjermstad Norwegen 54:59 min 2. Simon Mark Schweden 55:52 min 3. Eirik B. Langedal Norwegen 55:55 min 13. Erik Döhler Deutschland 60:45 min 15. Ole Hennseler Deutschland 60:50 min 41. Cedrik Klein Deutschland 73:30 min 42. Veit Slodovski Deutschland 73:32 min 44. Franz Gawlitza Deutschland 75:30 min 54. Colin Kolbe Deutschland 82:56 min
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