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29. Juni 2015

Versöhnlicher Abschluss der JEM bei der Sprintentscheidung

Nach den verpatzten Staffelentscheidungen konnte das deutsche Team beim Sprint ein versöhnliches Mannschaftsergebnis zum Abschluss der Jugendeuropameisterschaft (JEM) in Rumänien erreichen. Beste Deutsche wurde dabei Ellen Klüser (USV TUDresden) mit einem sehr guten 7. Platz. Die Sieger kamen in der M-16 und W-18 jeweils aus der Schweiz, in der M-18 aus Finnland und in der W-16 aus Tschechien. Nach den Erfolgen auf der Langdistanz und der Staffel gewann Tschechien damit deutlich die Nationenwertung.
Mannschaftsfoto
Mannschaftsfoto
Foto: Thomas Rewig
Mannschaftsfoto
Foto: Thomas Rewig

Das sehr schnelle Sprintgelände in einem typischen Wohngebiet von Cluj Napoca war geprägt von Zäunen und unpassierbaren Hecken, was ein genaues Erkennen von Durchgängen bei der Routenwahl erforderte. Da solch ein unspezifisches Stadtterrain auch in Deutschland anzutreffen ist, kam das deutsche Team wieder besser mit den Anforderungen dieses Wettkampfes zurecht. So konnten sich sieben der deutschen Athleten in der vorderen Hälfte platzieren. Nur die H-18 musste dem starken internationalen Feld Tribut zollen und kam bei vergleichbaren Rückständen nicht zu einem „zählbaren“ Ergebnis. Ellen Klüser konnte mit einem so gut wie fehlerfreien Lauf fast in die Diplomränge sprinten, nur die Laufgeschwindigkeit der Damen auf den Diplomrängen konnte sie nicht ganz mitgehen. Dorothea Müller (Post SV Dresden) überraschte nach einer langen Verletzungspause und somit suboptimalen Laufform mit einem starken 16. Platz.

Somit konnte das Ziel von Diplomrängen bei der JEM dieses Jahr nicht erreicht werden, auch wenn durch drei hoffnungsvolle Top 10 Platzierungen gezeigt wurde, dass das Team zumindest in der Reichweite dieses Ziels lag. Als Fazit der JEM kann gezogen werden, dass die deutsche Jugend weiterhin zu weit von der Spitze weg ist, um im Kampf um die Medaillen eingreifen zu können. Trotz Fokus in den Trainingslagern auf die Staffeln und anspruchsvolle Orientierungsaufgaben ist das o-technische und läuferische Niveau in Deutschland noch zu niedrig um international weiter voranzukommen. Hier muss konsequent der eingeschlagene Weg des Nationalteams und der Leistungszentren fortgesetzt werden, dass Trainingslager und Wettkämpfe im Ausland genutzt werden, um schon in jungen Jahren die Jugend auf das anspruchsvolle internationale Niveau zu heben. Dass dies sicherlich auch ein Problem des Budgets und somit auch der begrenzten maximalen Leistungsfähigkeit des Trainerehrenamtes ist, ist sicherlich nichts Neues.

Ergebnisse

M-16
 
1. Nicola Muller 	Switzerland 	10:27 min
2. Jonas Fencl 		Czech Republic	+0:22
3. Pierre Erbland 	France	 	+0:43
33. Riccardo Casanova 	Germany 	+1:45
40. Henning Kapischke 	Germany 	+1:56
50. Franz Gawlitza 	Germany 	+2:07
75. Dennis Bräuer 	Germany 	+3:14
M-18
 
1. Olli Ojanaho 		Finland 	11:49 min
2. Florian Attinger 		Switzerland 	+0:08
3. Isac von Krusenstierna 	Sweden 		+0:14
60. Colin Kolbe 		Germany 	+1:59
66. Lukas Janischowsky 		Germany 	+2:06
73. Veit Slodowski 		Germany 	+2:24
78. Joris Hochstetter 		Germany 	+2:36
W-16
 
1. Tereza Janosikova 		Czech Republic 	10:14 min
2. Irina Lazareva 		Russia 		+0:34
3. Elena Pezzati 		Switzerland 	+0:36
7. Ellen Klüser 		Germany 	+0:58
42. Ann-Charlotte Spangenberg 	Germany 	+2:27
55. Meike Hennseler 		Germany 	+3:08
79. Hannah Hänsel 		Germany 	+5:45
W-18
 
1. Valerie Aebischer 	Switzerland 	10:07 min
2. Noora Koskinen 	Finland 	+0:02
3. Tove Ronnback 	Sweden 		+0:10
16. Dorothea Müller 	Germany 	+1:05
31. Mareike Seeger 	Germany 	+1:35
34. Patricia Siegert 	Germany 	+1:39
54. Isabel Seeger 	Germany 	+2:26

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