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29. September 2019

OL-Weltcup über die Sprintdistanz

Zum Abschluss des OL-Weltcups in der Schweiz wurde am Sonntag in der Laufener Altstadt ein Sprintrennen ausgetragen. Als Tagessieger konnten sich Yannick Michiels (Belgien) bei den Männern und Tove Alexandersson (Schweden) bei den Frauen feiern lassen. Susen Lösch (USV Jena) lief als einzige deutsche Starterin im A-Finale.

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Susen Lösch läuft auf Rang 28.
Foto: Fred Härtelt
Susen Lösch läuft auf Rang 28.
Foto: Fred Härtelt

Mit 3,6 Kilometer und 20 Kontrollposten war das Frauenrennen etwas kürzer als jenes der Männer, das Laufgebiet war jedoch dasselbe. Dabei entschied die zehnfache Weltmeisterin Tove Alexandersson das A-Finale für sich. Die Schwedin blieb damit auch im siebten Weltcuprennen der Saison ungeschlagen und steht vorzeitig als Siegerin des Gesamtweltcups fest. Auf den weiteren Podestplätzen klassierten sich die beiden Schweizerinnen Elena Roos und Simona Aebersold, die dem heimischen Publikum in Laufen damit einen Freudentag bescherten. Aufgrund der Weltcup-Platzierung startete lediglich Susen Lösch im A-Finale der Damen. Zu absolvieren war zunächst eine kürzere und dann nach dem Kartenwechsel eine längere Schlaufe. Mehrere unterschiedlich lange Routenwahlen kennzeichneten das Rennen. Im Gegensatz zum Vortag zeigte sich die stärkste Deutsche ein wenig zufriedener. Mit Rang 28 gilt es in der eigenen Analyse weiterhin an der Laufgeschwindigkeit zu arbeiten. Paula Starke (USV TU Dresden) zeigte im B-Finale ihr bisher bestes Einzelrennen auf internationalem Parket. Nach dem Wettkampf analysierte die amtierende Deutsche Meisterin eine Sprintdistanz mit nur wenigen kleinen Unsicherheiten. Leonore Winkler (USV Jena) haderte hingegen mit der aktuellen Laufform.

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Siegerpodest der Herren
Foto: Fred Härtelt
Siegerpodest der Herren
Foto: Fred Härtelt

Im Herrenrennen hatte Yannick Michiels das vier Kilometer lange Rennen mit 22 Kontrollposten quer durch die Strassen und Gassen der Laufener Altstadt und der angrenzenden Wohngebiete am schnellsten absolvieren können. Mit einer Laufzeit von 13:29 Minuten gewann er das Männerrennen mit lediglich zwei Sekunden Vorsprung auf Kristian Jones (GBR) und 14 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Matthias Kyburz. Im B-Finale zeigte sich einzig Erik Döhler (TUS Rüppurr) zufrieden mit der gezeigten Leistung und sieht sich auf dem richten Weg. Colin Kolbe (TUS Lübbecke) zeigte sich mit der technischen Ausführung des Laufs zufrieden, sah aber noch viel Potenzial im läuferischen Bereich. Bei Bojan Blumenstein (OSC Kassel) stimmte auch zum abschließenden Sprint die Laufform nicht. Marvin Goericke (Berliner TSC) analysierte zusätzlich ein Blackout am 14. Posten.

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Marvin Goericke beim Sprint
Foto: Fred Härtelt
Marvin Goericke beim Sprint
Foto: Fred Härtelt

Das deutsche Fazit fällt nach den Ergebnissen sehr durchwachsen aus. Für die Sprint-WM im Jahr 2020 müssen in den kommenden Monaten noch viele Hausaufgaben erledigt und an der Laufform gearbeitet werden. Bei einigen Nationen und Läufern ist inzwischen eine Fokussierung auf bestimmte Distanzen und Fähigkeiten erkennbar. So zeigten beispielsweise auch die britischen Läufer starke Ergebnisse in der Schweiz. Mit dem Sprintrennen wurde die dritte Weltcuprunde abgeschlossen. Zum Saisonabschluss findet Ende Oktober das Weltcup-Finale der Orientierungsläufer in Guangzhou (China) statt. Dabei stehen zwei Wettkämpfe, ein Mitteldistanz- und Sprintrennen, auf dem Programm. Während bei den Frauen mit Tove Alexandersson die Gesamtweltcupsiegerin bereits fest steht, ist die Entscheidung bei den Männern noch offen: Sowohl der momentan Führende Gustav Bergman (SWE) als auch der Zweitplatzierte Olav Lundanes (NOR) oder der Drittplatzierte Daniel Hubmann (Schweiz) haben noch Chancen auf den Gesamtsieg.

Ergebnisse

Damen
1. T. Alexandersson	Schweden	14:18 min 2. E. Roos		Schweiz		14:34 min 3. S. Aebersold		Schweiz		15:01 min 28. S. Lösch		Deutschland	16:27 min
Herren
1. Y. Michiels		Belgien		13:29 min 2. K. Jones		Großbritannien	13:31 min 3. M. Kyburz		Schweiz		13:43 min

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