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02. Dezember 2010

Leif Bader verabschiedet sich

Der deutsche Spitzensport im Orientierungslauf hat mit Leif Bader im nächsten Jahr den dritten schmerzhaften Abgang im Kreise der Nationalmannschaft zu verzeichnen. Der 28-jährige Wahlschwede zieht sich aus unterschiedlichen Gründen zurück. Eine Rückkehr schließt der studierte Werkstoffwissenschaftler aber nicht aus.
Leif Bader bei der DM 2009
Leif Bader bei der DM 2009
Foto: Daniel Härtelt
Leif Bader bei der DM 2009
Foto: Daniel Härtelt

Die Begründung von Leif Bader ist ebenso verständlich wie einleuchtend. Nach jahrelangem Leistungssport sollen im nächsten Jahr der Spaß am Orientierungslauf und der kommende Nachwuchs im Mittelpunkt stehen. „Einfach mal eine Woche Urlaub wo-auch-immer machen, ohne einen Gedanken an Training verschwenden zu müssen. Einfach dorthin fahren, wo ich Lust habe, ohne Rücksicht auf EM/WM/Trainingslager zu nehmen.“ Das waren die Kernaussagen innerhalb des Nationalteams von einem der konstantesten deutschen Herren-Nationalläufer der letzten Jahre. Seit vielen Jahren war Leif eine Bank im Kreise der Nationalmannschaft. So war er es auch, der in diesem Jahr bei der WM in Trondheim sprichwörtlich die Kohlen aus dem Feuer holte. Als einziger Deutscher schaffte er den Sprung in ein WM-Finale. Die Konstanz, mit welcher er immer wieder Spitzenleistungen bei nationalen und internationalen Titelkämpfen abrufen konnte, schätzten Gegner und Mannschaftskameraden. Genauso wie die Zielstrebigkeit, mit der er in unterschiedlichsten Bereichen des Lebens hervorragende Leistungen ablieferte und nicht nur deswegen ein Vorbild innerhalb des Nationalteams war.

Leif Bader immer voll konzentriert
Leif Bader immer voll konzentriert
Foto: Daniel Härtelt
Leif Bader immer voll konzentriert
Foto: Daniel Härtelt

Auch wenn Leif dem OL erhalten bleibt und sicherlich in Skandinavien und Deutschland weiterhin sehr gute Leistungen zeigen kann – die Problematik, ob der Spitzensport den Abgang von drei von vier WM-Startern verkraftet, ist eher fraglich. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob nicht grundlegend etwas geändert werden kann, um durch mehr Unterstützung der deutschen Aushängeschilder in den kommenden Jahren den Rücktritt von Spitzen-Orientierungsläufern im besten Alter zu begrenzen. Vielleicht können mehr Anreize geschaffen werden, der Sportart länger erhalten zu bleiben.

Mehr:
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Daniel Härtelt
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