DOSV
Orientierungssport
Deutschland
DOSV Orientierungssport Deutschland
DOSV Orientierungssport Deutschland DOSV
Orientierungssport
Deutschland
OL
OL
MTB-O
MTB-O
Ski-OL
Ski-OL
Trail-O
Trail-O
  • Aktuelles
  • Informationen
    Was ist OL? Geschichte Historische Unterlagen Aus- und Fortbildung Breitensport – Rahmenangebote für Kinder und Erwachsene – Orientierungslauf in der Schule – Festpostennetze und Stadt-OL – Interaktive Angebote mit MapRun – Breitensport-Angebote des DTB OL in der Bundeswehr Förderverein OL Internet-Links ↗ Vereine ↗ Mediencenter ↗ Kartenverzeichnis
  • Wettkämpfe
    Termine Ergebnisse O-Manager Wettkampfvorschau Geländesperren Bundesrangliste OL Deutsche Park Tour OL-Weltcup OL-Weltrangliste Startlizenzen RouteGadget
  • Nationalteam
    Übersicht Elitekader Nachwuchskader Trainer
  • Dokumente
    Allgemeines Wettkampfwesen Spitzensport Aus- und Fortbildung Kartenwesen Öffentlichkeitsarbeit Breitensport Umwelt Protokolle Bundestagung
  • Interaktiv
    ↗ Schwarzes Brett ↗ Forum
OL OL

02. Juni 2022

JWOC-Trainingslager in Portugal

Julia und Marlene Fritz
Marlene (links) und Julia (rechts) Fritz am letzten Posten.
Foto: Matti Bruns
Marlene (links) und Julia (rechts) Fritz am letzten Posten.
Foto: Matti Bruns

In der letzten Woche fand das Vorbereitungstrainingslager für die JWOC im Juli statt. Sieben JWOC-Interessenten konnten gemeinsam mit den Trainern Karsten und Matti direkt in Aguiar da Beira, dem Veranstaltungsort für die Junioren-WM, in relevantem Gelände trainieren und sich bei zwei Testwettkämpfen mit Jugendteams anderer Nationen messen.

Das Training bestand aus zwei Sprints und einigen Einheiten in unterschiedlichen Waldgebieten. Hierbei lag der Fokus mal eher auf kurzen Postenverbindungen, mal auf langen Routenwahlen. Im Wald konnte das durch den Veranstalter geschaffene Festpostennetz genutzt werden, zudem gab es zwei Trainings mit SI-Stationen.

Für den Sprint sind vor allem kleine Dörfer, in denen sich durchaus auch Felsplatten zwischen den Häusern befinden können, wettkampfrelevant. Die vielen schmalen Gassen forderten schnelle Entscheidungen über die Route und eine hohe Aufmerksamkeit beim Orientieren.

Charakteristisch für die detailreichen Waldgelände waren viele Steinobjekte verschiedener Größe. Auch sind allen die schwer belaufbaren Grüns in Erinnerung geblieben, die ihre Spuren auf Armen und Beinen hinterlassen haben. Gern auf langen Routen genutzt wurden natürlich Wege, die allerdings auf einigen Karten weniger zahlreich vorhanden waren. An ihrer Stelle gab es große offene Flächen mit Felsuntergrund, auf denen den OL-Schuhen mit Metal-Dobs gedankt wurde, die vor den Rutschen bewahrten.

Am Wochenende fanden dann die beiden Test-Wettkämpfe statt, die sowohl die Athleten als auch die Veranstalter für die JWOC vorbereiten sollten. Auf einer neuen Karte, welche zudem als Ersatzgelände für die Läufe im Juli dient, wurden eine Lang- und eine Mitteldistanz ausgerichtet.

Der Samstag der Langdistanz war der wärmste Tag der ohnehin sonnigen Trainingswoche. Dadurch wurde der Lauf gleichermaßen für Beine und Kopf anstrengender. Neben diesen läuferischen Anforderungen war auch die o-technische Schwierigkeit hoch: Routenwahlentscheidungen für lange und kurze Verbindungen mussten getroffen werden, während gleichzeitig bei wechselnd guter Belaufbarkeit der Kartenkontakt auf der aktuellen Route gehalten wurde.

Die Mitteldistanz am nächsten Tag besaß natürlich ein insgesamt höheres Lauftempo, aber auch hier galt: lieber ein Blick auf die Karte mehr als zu riskieren, ungenau zu orientieren. Besonders wichtig war hier, sich an den eigenen Plan zu halten und die Objekte zu sehen, die zum Posten leiten sollten. Das bedeutet, es war eine hohe Konzentration gefragt, die oft und gerne mit einer Abkühlung am Getränkeposten aufgefrischt wurde.

Trotz manch ärgerlichen Fehlers in dem anspruchsvollen Gelände konnte jeder ein Erfolgserlebnis mitnehmen. Jetzt entscheidet sich nach dem Sichtungstermin am kommenden Wochenende in Roßwein, wer mit den gewonnenen Erkenntnissen die Läufe bei der JWOC meistern darf.

An dieser Stelle vielen Dank an unsere Trainer für die Organisation. Ohne die Koordination von Anreise und Fahrten, letztes In-Erinnerung-rufen der Ziele und eure lockere Art wäre das spannende Trainingslager nicht möglich gewesen.

Marek Pompe Marek Pompe
Marek Pompe auf dem Weg ins Ziel bei den Vorbereitungswettkämpfen.
Foto: Matti Bruns
Marek Pompe auf dem Weg ins Ziel bei den Vorbereitungswettkämpfen.
Foto: Matti Bruns
Hanne Kaufmann Hanne Kaufmann
Hanne Kaufmann auf dem Weg ins Ziel.
Foto: Matti Bruns
Hanne Kaufmann auf dem Weg ins Ziel.
Foto: Matti Bruns
Canvas 1 11 M21E M20 Part 1 Canvas 1 11 M21E M20 Part 1
Teil 1 der Langdistanzkarte H20 beim Aguiar da Beira O-Meeting
Foto: Veranstalter
Teil 1 der Langdistanzkarte H20 beim Aguiar da Beira O-Meeting
Foto: Veranstalter
image1 v2 image1 v2
Das Team im Vorbereitungstrainingslager. Vorn (v.l.n.r): Trainer Karsten Leideck, Marlene Fritz, Julia Fritz, Hanne Kaufmann, Emma Caspari Hinten (v.l.n.r): Marek Pompe, Lucas Imbsweiler, Trainer Matti Bruns, Pina Mauch
Foto: Pina Mauch
Das Team im Vorbereitungstrainingslager. Vorn (v.l.n.r): Trainer Karsten Leideck, Marlene Fritz, Julia Fritz, Hanne Kaufmann, Emma Caspari Hinten (v.l.n.r): Marek Pompe, Lucas Imbsweiler, Trainer Matti Bruns, Pina Mauch
Foto: Pina Mauch

Mehr:
Ergebnisse ABOM 2022

Emma Caspari
23. Thüringer 24-Stunden-OL
Die kaelteste Fruehlingsnacht 2022 23. Thüringer 24-Stunden-OL
Voriger Artikel
Saxonia O Festival 2022
Saxonia O Festival 2022 Elitepodest
Nächster Artikel
Sponsoren
OL-Shop Conrad
Partner
Förderverein Orientierungslauf

Information zur Werbung
Advertising Information

DOSV
Orientierungssport
Deutschland
DOSV Orientierungssport Deutschland
DOSV Orientierungssport Deutschland DOSV
Orientierungssport
Deutschland
DTB Logo
Impressum | Datenschutzhinweise | Kontakt

© 2001-2023 DOSV