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30. September 2019

JEC-Staffel an den kargen Hängen der Ardèche

Zum Abschluss des JEC 2019 war im Staffelrennen nochmal volles Tempo gefordert. Insgesamt 89 Teams stellten sich der Herausforderung. Nach bereinigter Nationenwertung konnten die besten deutschen Staffeln die Ränge 13 (M20) und 12 (W20) erreichen.
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Im Gegensatz zur gestrigen Langdistanz erwartete die Athleten heute ein einziger steiler Hang, der durch detaillierte Täler, offene Bereiche und teilweise sehr dichte Vegetation gekennzeichnet war. Manche Postenverbindungen führten auch durch Weinberge, wodurch ständige Abwechslung gegeben war. Nachdem pünktlich vor Massenstart die Sonne über das Bergmassiv getreten war, durfte erneut bei für diese Jahreszeit untypisch hohen Temperaturen gelaufen werden. Durch die Zusammenlegung der 18er- mit den Juniorenkategorien waren die Starterfelder erfreulich groß. Für Deutschland gingen im Juniorinnenrennen Hannah Hänsel (SV Lengefeld) und Elsa Barthel (USV TU Dresden) als Startläuferinnen auf die Strecke. Ab dem Startdreieck wurde das Feld von hinten aufgerollt und die beiden Sächsinnen konnten einige Nationen überholen. Sichtlich zufrieden erreichten sie auf den Rängen 19 und 35 liegend den Wechselbereich. Das hohe Tempo von der Startstrecke konnte im weiteren Verlauf nicht ganz gehalten werden, dazu schlichen sich immer wieder kleinere Fehler ein, wodurch die beiden jungen W20-Teams sich letztendlich auf den Plätzen 30 und 37 wiederfanden. Siegreich war die Staffel aus der Schweiz, gefolgt von Finnland und Norwegen. Auf den weiteren Diplomrängen reihten sich drei schwedische Teams kurz hintereinander ein.

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Sehr eng ging es auf der Startstrecke der Junioren zu. Carlo Wengler (Berliner Turnerschaft), Cedrik Klein (USV TU Dresden) und Lukas Becker (TV Oberbexbach) konnten das Tempo lange mithalten. Als erster Deutscher wechselte Carlo auf Position 19 auf Lucas Imbsweiler (TV Oberbexbach), der das Team auf Rang 17 vorlaufen konnte. Auch die Teams von Cedrik und Lukas handelten sich keine allzu großen Rückstände ein. Auf der Schlussstrecke wurden die Positionen durch einen ordentlichen Lauf von Riccardo Casanova nochmals gewechselt, am Ende standen die Plätze 26, 28 und 29 zu Buche. Das vierte Team erreichte mit weiblicher Unterstützung Rang 41. An der Spitze entschieden zwei Teams aus Norwegen das Rennen für sich, dahinter reihten sich die Schweiz, zweimal Schweden und Frankreich ein.

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Die JEC-Gesamtwertung konnte Schweden vor der Schweiz und Norwegen gewinnen. Die weiteren Ränge wurden bisher nicht veröffentlich, das deutsche Team wird aber wahrscheinlich im Bereich um Platz 11 und damit im Mittelfeld gelistet sein. Das im Vergleich zum letzten Jahr deutlich jüngere Team konnte auf größerer Bühne und unter Wettkampfbedingungen wertvolle Erfahrungen sammeln. Neben einigen sehr soliden Läufen, besonders durch Riccardo Casanova, fehlte leider der ein oder andere Ausreißer nach oben. Das Juniorenalter verlassen werden nach diesem Jahr Ann-Charlotte Spangenberg, Cedrik Klein und Philipp Schwarck. Der Großteil des Teams hat sich im Anschluss auf den Weg nach La Féclaz gemacht. Im einwöchigen Trainingslager warten viele technisch herausfordernde Trainingseinheiten im WM-Gelände von 2011 auf die jungen Athleten.

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