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23. Februar 2020

Echtes Hamburger Wetter beim Technik-Trainingslager in Deutschlands Norden

Für das traditionell im Februar stattfindende Technik-Trainingslager verschlug es das Nachwuchsteam dieses Jahr nach Hamburg. Vom 17.-21.02. wurden in der Hansestadt und rund um Rosengarten insgesamt acht Trainingseinheiten durchgeführt, die für ein volles Programm sorgten.

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Das Nachwuchsteam in der Hafencity.
Foto: Nina Döllgast
Das Nachwuchsteam in der Hafencity.
Foto: Nina Döllgast

Der Fokus lag auf dem Einüben einer schnellen Anpassung von Tempo, Taktik und Technik, was in den einzelnen Trainingseinheiten auf unterschiedliche Weise gefordert wurde. Beim Multitechnik-OL zum Start der Woche musste beispielsweise schnell zwischen verschiedenen Techniken umgeschaltet werden, da die Aufgabenstellung durch verschiedene Kartenpräparationen wechselte. Weitere technische Einheiten waren ein Grob- & Fein-O-Training, ein Kompass-Nacht-OL, der Tempo-Technik-OL und ein Isohypsentraining. Mehr auf Tempo und Taktik lag das Augenmerk bei den Sprint-OL-Intervallen mit Massenstart und dem O400-Test, bevor den 18 Athleten bei der Mitteldistanzverfolgung zum Abschluss nochmal alles abverlangt wurde. Bei den Theorieeinheiten zwischendurch stand die Arbeit mit EYOC-Karten, Geländefotos und bisher veröffentlichten Informationen dazu im Mittelpunkt.

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Routenwahl-Duelle auf selbst gelegten EYOC-Memos.
Foto: Nina Döllgast
Routenwahl-Duelle auf selbst gelegten EYOC-Memos.
Foto: Nina Döllgast

Wer dachte, die Wälder um Hamburg wären flach und langweilig, wurde eines Besseren belehrt: Zwar gab es auf manchen Karten auch sehr flache Abschnitte, die sich immerhin gut zum Richtungslaufen eigneten, aber mehrheitlich boten die Gelände ein abwechslungsreiches Relief. Das in der Vorwoche wütende Sturmtief muss zwar mit enormer Wucht über Hamburg gefegt sein, die Wälder hielten aber glücklicherweise Stand, sodass weder Waldbetretungsverbote noch umgefallene Bäume die Trainingsaktivitäten behinderten. So war typisches Hamburger Wetter mit täglichem Nieselregen, grauem Himmel und niedrigen Temperaturen das einzige, aber verschmerzbare Hindernis.

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Volles Tempo im Traditionsschiffhafen.
Foto: Charlotte Leonhardt
Volles Tempo im Traditionsschiffhafen.
Foto: Charlotte Leonhardt

Ein besonderes Erlebnis waren sicher die Sprint-Intervalle in der Hafencity. Gestartet wurde in Gruppen in der Speicherstadt, die einigen der jungen Athleten durch die beliebte Jugendserie 'Die Pfefferkörner' bestens bekannt ist. Danach ging es unter anderem durch den Grasbrookpark, unterhalb der Elbphilharmonie vorbei und über Brücken und den Traditionsschiffhafen hinüber zu den Magellanterrassen. Ein großartiges Ambiente, das man einfach mal erlebt haben muss! Aber auch die anderen Trainings kamen gut an. Vor allem die gut belaufbaren Harburger Berge machten Spaß, aber auch nach dem Verfolgungsrennen am letzten Tag konnte man in viele erschöpfte, aber glückliche Gesichter blicken. Die Routine scheint nach dieser O-lastigen Woche jedenfalls wieder zurück zu sein, einem erfolgreichen Saisonstart beim ersten Bundeswettkampf am nächsten Wochenende steht also nichts mehr im Wege! Untergebracht war das Team in der Jugendherberge an der Horner Rennbahn, die vor allem mit dem riesigen Buffet zum Abendessen überzeugte. Von dort aus konnten alle Trainings gut erreicht werden, die Laufbahn für den O400 sogar zu Fuß. Die Trainingskarten stellten der OSC Hamburg und der SC Klecken zur Verfügung, beide Vereine unterstützten auch tatkräftig bei den Vorbereitungen. Vielen Dank dafür! Ebenfalls ein Dank gilt Sabine Juckelandt für das spontane Einspringen im Trainerteam und die Unterstützung vor Ort. Das nächste Treffen des Nachwuchskaders wird in knapp vier Wochen beim Sprint- und Athletikwochenende in Göttingen sein. Zu dieser Maßnahme werden erstmals auch die Heimtrainer mit eingeladen, um eine bessere Zusammenarbeit und den Austausch untereinander zu fördern.

Nina Döllgast
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