23. Juli 2014
Deutsches JWOC Team holt Platz 9 und 30 über die Langdistanz.
Der Veranstalter schickte die Junioren in ein alpines Gelände, dass neben seiner Steilheit durch viele Steine und Felsen sowie dichten Bewuchs sowohl orientierungstechnisch wie auch läuferisch höchste Herausforderungen bot. Obwohl dies nicht unbedingt nach Bedingungen klingt, die deutschen OLern entgegen kommen, fühlten sich Theresa und Moritz hier total wohl. Moritz belegte in einem herausragenden Rennen den neunten Platz. Diese von der Platzierung an für sich schon beeindruckende Leistung, wird noch dadurch unterstrichen, dass es ihm in einem eigenständigen Rennen gelungen ist, selbst auf die Topläufer am Ende noch Zeit gut zu machen. Mit einer genau geplanten und durchgeführten Vorbereitung hat er es damit auf ein Niveau geschafft auf dem meist nur Läufer aus Nationen, die eine umfassende Förderung gewährleisten können, laufen. Im Team halten sich jedenfalls im Moment noch Staunen und Begeisterung die Waage.
Ein Toprennen lief heute auch Theresa. Vom Start weg konzentriert konnte sie auf der – wie bei den Herren überlangen Strecke – ihren Kampfeswillen ausspielen und sich mit einer Top-30-Platzierung belohnen. Sabine Rothaug (OSC Kassel) war heute gesundheitlich noch nicht ganz wieder auf der Höhe, schaffte es aber dennoch auf einen beachtlichen 53. Platz. Paula Starke (USV TU Dresden) beklagte ein paar Fehler zu viel, kam aber läuferisch gut durch. Mark Otto (Kaulsdorfer OLV) konnte den Lauf aufgrund seines Gesundheitszustandes nur zum Erfahrung sammeln nutzen und Erik hatte aufgrund seines (Trainings-) Alters die Maßgabe nur Teile des Rennens zum Erfahrung sammeln zu nutzen. Nach dem morgigen Ruhetag stehen an drei aufeinanderfolgenden Wettkampftagen noch die Qualifikation und das Finale der Mitteldistanz und die Staffel an. Mit dem Schub des heutigen Tages wird das Team auch in diesem zweiten Wettkampfblock für gute Ergebnisse arbeiten.
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