25. Juli 2014
Zweimal A-Finale und ein 21. Platz bei der JWOC
Ein fast optimales Ergebnis lieferten die deutschen Herren bei der Qualifikation für das Finale der diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaften auf der Mitteldistanz.
Die Mitteldistanz-Wettkämpfe der JWOC finden in einem Mittelgebirgswald mit einem äußerst detaillierten Höhenbild statt. Bei der heutigen Quali im Nordteil des Geländes zog der Bahnleger dabei von Anfang an alle Register, so dass auch viele der Topathleten schon nach wenigen Metern ihre Ambitionen begraben mussten. Die deutschen Junioren meisterten diese Herausforderung ausgesprochen gut. Mark wurde in seinem Vorlauf 16., Moritz in seinem 18. Erik konnte zwar unter anderem Thor Nørskov oder Tim Robertson besiegen, belegte aber letztendlich nur den undankbaren 21. Platz und schrammte damit so knapp wie möglich am A-Finale vorbei.
Für die deutschen Juniorinnen lief es heute dagegen nicht gut. Theresa wachte heute mit einer so starken Erkältung auf, dass sie nicht an den Start gehen konnte. Paula und Sabine machten – wie viele andere – schon Fehler zum ersten Posten. Paula bekam das Rennen danach ganz gut in den Griff und wurde 28. in ihrem Vorlauf. Sabine ist noch nicht wieder ganz fit, dadurch konnte sie die Konzentration nicht über das ganze Rennen aufrechterhalten, was sich in diesem Gelände sofort mit einem weiteren Fehler rächte. Moritz und Mark werden Morgen die deutschen Farben allein vertreten. Moritz startet um 10:16 und Mark 10:24 bulgarischer Zeit(9:16 Uhr und 9:24 Uhr deutscher Zeit). Der Rest des Teams wird sich auf die Staffel am Sonntag vorbereiten.
Neben viel Daumendrücken benötigt das Team in den nächsten beiden Tagen vor allen Dingen mehrere große Tüten Gesundheit, um noch mal zu zeigen was es leisten kann.