11. Mai 2017
WM-Sichtungsläufe in Estland
Grundsätzlich besteht aus deutscher Sicht das Ziel bei den Damen als auch bei den Herren das Team aus 3-5 Mitgliedern aufzubauen. Qualifiziert hat sich bisher einzig der Sieger der Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz. Alle weiteren Startplätze werden über einen Trainerentscheid vergeben. In Summe sind dies bei den Damen und Herren jeweils maximal drei Startplätze im Sprint sowie jeweils zwei Startplätze in der Sprintstaffel. Hinzu kommen bei den Damen noch zwei Startplätze über die Mittel- und Langdistanz sowie drei Startplätze in der Staffel. Bei den Herren kann in diesem Jahr nur ein Startplatz über die Mittel- und die Langdistanz besetzt werden. In der Staffel stehen ebenfalls drei Startplätze zur Verfügung.
Für den Trainerentscheid werden die Weltranglistenpunkte, die 5000m-Zeit, die internationalen und nationalen Ergebnisse sowie die Leistungen in den Estland-Trainingslagern herangezogen. Die Sichtungsläufe vom 12.-14. Mai über die Sprint-, Mittel- und Langdistanz gehen ebenfalls in die Wertung ein. Für das Starterfeld der mehr als 300 Teilnehmer sind folgende Deutsche gemeldet: Damen: Arntraut Götsch (USV Jena / Sprint, Mittel, Lang), Susen Lösch (USV Jena / Sprint, Mittel, Lang), Dorothea Müller (Post SV Dresden / Sprint, Mittel, Lang), Christiane Tröße (SV TU Ilmenau / Mittel, Lang), Paula Starke (USV TU Dresden / Mittel, Lang), Patricia Nieke (USV TU Dresden / Mittel, Lang), Anna Reinhardt (USV TU Dresden / Mittel, Lang) Herren: Felix Späth (OLG Siegerland / Sprint, Mittel, Lang), Moritz Döllgast (Post SV Dresden / Mittel, Lang), Matthias Kretzschmar (Post SV Dresden / Mittel, Lang), Bjarne Friedrichs (MTV Seesen / Mittel, Lang), Philipp Müller (Post SV Dresden / Mittel, Lang)
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Gebiet Sichtungsläufe