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03. Oktober 2016

Starke Resultate in Schottland

Mit mehreren Top10 Resultaten im Gepäck reiste der deutsche Nachwuchs vom Junioren Europacup (JEC) im schottischen Stirling und Aberfoyle ab. Veit Slodowski (USV Jena) läuft im Sprint auf Rang 10, ebenso Erik Döhler (TUS Rüppurr) in der Langdistanz. Ellen Klüser (USV TU Dresden) erreicht in der Langdistanz einen vielbeachteten fünften Platz. Die Herrenstaffel erreicht in der bereinigten Rangliste ebenso einen überzeugenden fünften Rang.
Teambild
Teambild
Foto: Thomas Meier
Teambild
Foto: Thomas Meier

Zum Auftakt des JEC hatten die rund 170 Junioren und Juniorinnen aus zahlreichen europäischen Ländern einen Sprint im Universitätspark von Stirling zu absolvieren. Während an der Spitze die von der Junioren-WM bekannte Dominanz der Schweizer Athleten ihre Fortsetzung fand, konnten sich aus deutscher Sicht die beiden H18 Läufer Veit Slodowski und Erik Döhler mit den Rängen 10 und 12 auf rutschigem Terrain gut behaupten. Von den anderen deutschen Startern war in den Altersklassen 18 und 20 am Ziel zu hören, dass es ihnen nicht gelang auf den vielen kurzen Teilstrecken genügend zu Pushen und das Tempo hoch zu halten. Die Staffel wurde auf einer Karte im Massstab 1:7'500 gelaufen, mit zweimaliger Zielpassage pro Strecke und Kartenwechsel. Das anspruchsvolle Gelände zwang zu einem stetigen Kartenkontakt. Die Staffeln aus der Schweiz liefen bei den Damen und Herren zum Doppelsieg. Immer in Tuchfühlung mit der Spitze konnte sich das deutsche Juniorenteam (Veit Slodwski, Markus Grätsch und Erik Döhler) über einen fünften Schlussrang in der bereinigten Nationenrangliste freuen. Die Juniorinnen (Isabel Seeger, Paula Starke, Ellen Klüser) zeigten ebenfalls konstante Läufe und erreichten einen achten Schlussrang. Den Unterschied machten die Topathleten aus, welche im deutschen Team noch fehlen. So waren die Juniorinnen nach der Startstrecke noch gleichauf mit den späteren Siegerinnen, welche auf der Schlussstrecke Weltklasseläuferin Simona Aebersold einsetzen konnten.

Ellen Klüser beim Sprint
Ellen Klüser beim Sprint
Foto: Lindsay Crawford
Ellen Klüser beim Sprint
Foto: Lindsay Crawford

Die Langdistanz wurde in einem typisch schottischen ruppigen Wald ausgetragen. Nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage kamen die Athleten bei warmer Herbstsonne ziemlich abgekämpft und verschlammt im Ziel an. Keine Probleme auch mit einem schwierigen Schmetterling, welcher komplett in einem 2er-Grün gelaufen werden musste, hatte Ellen Klüser. Mit dem fünften Rang bei den Damen 18 sorgte sie für das abschliessende Highlight. Erik Döhler unterliefen gegen Schluss des Rennens zwei Fehler zu viel, so dass er noch vom möglichen vierten auf den zehnten Rang zurückfiel. Dass die anderen deutschen Athleten mit soliden Läufen und 12 bis 15 Minuten Rückstand sowie Rängen zwischen 20 und 25 nicht mehr zufrieden im Ziel sind, zeigten die gestiegenen Ansprüche, die der deutsche Nachwuchs an sich stellt. Der JEC war einmal mehr eine gute Erfahrung. Der deutsche OL tut gut daran, künftig die Wochenenden Ende September und Anfang Oktober nicht mit Meisterschaften zu belegen. Die internationalen Starts am JEC für die Junioren und am Euromeeting respektive Weltcup Finale für die Elite sind wichtig und sollten ins Pflichtprogramm für unsere besten Kaderläufer gehören. Es war am JEC nicht zum ersten Mal offensichtlich, dass sowohl läuferisch als auch technisch die Qualitäten bei den deutschen Nachwuchsläufern vorhanden sind, um Abschnittsweise mit den Besten mitzuhalten. Was fehlt ist aktuell die Fähigkeit den Rhythmus über die ganze Wettkampfdauer zu erhalten. Im ruppigen Gelände mussten dann auch eigentlich schnelle Wegstrecken der Erholung dienen anstatt hier nochmals zulegen zu können.

Veit Slodowski im Staffelrennen
Veit Slodowski im Staffelrennen
Foto: Lindsay Crawford
Veit Slodowski im Staffelrennen
Foto: Lindsay Crawford

Während Paula Starke und Markus Grätsch (beide USV TU Dresden), die beiden 20-jährigen im Team, mit dem JEC ihre Juniorenzeit abgeschlossen haben und zurück nach Deutschland fliegen, geht für die fünf Jüngeren die Reise weiter nach Finnland. Von der DM Langdistanz stossen weitere fünf Athleten dazu, so dass bis zum Freitag sechs Juniorinnen und vier Junioren mit Betreuung von Eliteläufer Moritz Döllgast und C-Kader Trainer Thomas Meier in den Wäldern von Tampere die kommenden Junioren Weltmeisterschaften vorbereiten.

Mehr:
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