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01. Mai 2009

Maxim Reichardt (03.08.1968 - 25.04.2009)

Für uns alle unfaßbar, verstarb am vergangenen Samstag unser Freund Maxim Reichardt nach kurzer, sehr schwerer Krankheit im Alter von nur 40 Jahren.

maxim

Viele kannten ihn als Trainer und Organisator, dessen Engagement für den deutschen Orientierungslauf nicht hoch genug einzuschätzen war. Aber für die, die ihn näher kannten, war er weit mehr als das. Er war ein stets freundlicher, gut gelaunter, hilfsbereiter und unglaublich optimistischer Mensch. Er war immer ein “Macher“ und manchmal auch ein Sturkopf mit Ecken und Kanten. Er hat das Leben seiner Freunde und Bekannten bereichert wie kaum ein Zweiter. Wir, die ihn in den letzten Wochen noch einmal besuchen konnten, trafen ihn von der Krankheit gezeichnet und geschwächt. Und dennoch zeigte er auch in dieser Situation Stärke: Er freute sich über die zahlreichen Besucher und scherzte mit uns. Umso trauriger stimmt uns jetzt das plötzliche Ende. Der Krebs hat in kürzester Zeit aus einem gesunden Sportler einen unheilbar Kranken gemacht. Alle anfängliche Hoffnung auf Heilung war leider vergebens. Der Tod war für ihn letztlich eine Erleichterung, er ist zwar im Krankenhaus aber im Kreise seiner Lieben eingeschlafen. Obwohl die meisten von Euch Maxim kannten, wissen sicher sehr viele nicht, was er in all den Jahren für den OL getan hat. Um seine Leistungen zu würdigen, möchten wir daher einen kurzen und sicher nicht vollständigen Abriß geben: Maxim war über viele Jahre im deutschen OL tätig. Besonders der Nachwuchssport war ihm ans Herz gewachsen. Alles begann Mitte der 90er Jahre, als er in Leipzig eine Kinder- und Jugendsportgruppe beim USC Leipzig gründete. In den besten Tagen gehörten dieser Gruppe um die 20 Aktive an, die zahlreiche deutsche Meistertitel in Einzel, Staffel und Mannschaft holten. Die erfolgreichste Sportlerin dieser Gruppe konnte bei den Jugend-Europameisterschaften 1999 und 2001 einen vierten und einen dritten Platz erreichen. Seine eigenen sportlichen Ambitionen stellte er immer hinten an. Dennoch gewann er einmal auch als Läufer mit dem USC Leipzig den Deutschland-Cup. Ende der 90er Jahre wurde Maxim Landesjugendfachwart in Sachsen und gewann mehrere JJLVKs mit dem sächsischen Team. Gleichzeitig war er 1999 der Gesamtleiter des Organisationsteams, das die damals noch inoffizielle Jugend-EM in Deutschland ausrichtete. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Ausschließlich positive Kritiken der Mannschaften und ein neuer Teilnehmerrekord halfen sicher dabei, dass sich die JEM ab 2002 auch offiziell Europameisterschaft nennen durfte. Von 2000 bis 2003 war Maxim als Jugendtrainer auf Bundesebene aktiv. Sein größter Erfolg war hier der EM-Titel der H-18-Staffel im Jahr 2002. Er betreute in dieser Zeit zahllose Trainingslager und internationale Meisterschaften. Die Arbeit mit den Jugendlichen und die Erfolge motivierten ihn immer wieder aufs Neue. Andererseits frustrierte ihn die Gesamtsituation im deutschen OL, an der er nicht viel ändern konnte. Sein letztes offizielles Amt - das des Trainerratsvorsitzenden - bekleidete er bis 2006. Danach zog er sich aus persönlichen Gründen zurück. Viele hatten gehofft, dass er wieder kommt. Der deutsche OL hätte einen so unerschütterlichen Optimisten und "Macher" wie ihn gut gebrauchen können. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Freunden! Maxim, wo immer Du auch jetzt bist, ein Teil von Dir wird hier bei uns bleiben. Und doch fehlst Du... Danke für alles! Wir werden dich nie vergessen! In tiefer Trauer
Trainerrat und Nationalmannschaft

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