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03. August 2018

Der OOCup 2018

Der OOCup lockte 2018 um die 3000 Orientierungsläufer ins Juragebirge nach Frankreich. Nach Franzosen und Schweizern waren die Deutschen besonders durch junge Kaderathleten die 3.-größte Teilnehmerschaft. Und nicht wenige der deutschen Orientierungsläufer reihten sich unter die Vorderen des 5-Tage-OL.

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Logo
Foto: Ausrichter
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Foto: Ausrichter

Bis auf Ausnahmen wie 2016, wo der OOCup in Österreich, Italien und Slowenien stattfand, ist er seit Jahren ein slowenisches Juwel unter den europäischen Mehrtage-Orientierungsläufen im Sommer. Das OO im Namen rührt von der Meldeplattform Orienteering Online. 2018 wurde er gleichzeitig zum O-Ringen ausgetragen. Das Ausrichterteam setzte sich aus Slowenen und ortsansässigen französischen OL-Vereinen zusammen. Das ausgesuchte Laufgelände auf dem südlichen Ausläufer des Jura zwischen Lyon und Genf war slowenischem Karst und Voralpengelände nicht unähnlich. Der deutsche Jugendkader unter den D/C-Kader-Trainern Nina Döllgast, Anne-Katrin Klar und Karsten Leideck sowie von Nationalläufer Bjarne Friedrichs verstärkt ging vorbelastet durch zwei Trainingstage in die fünf Wettkämpfe ohne Pausentag. Besonders gelobt unter den Trainingseinheiten wurde dabei ein Isohypsen-OL. Der sächsische Landeskader mit großer Betreuerschaft hatte die Woche zuvor in den Vogesen, wo es zwar auch bereits warm, jedoch nicht so warm war, in acht Trainings plus zwei Trainingswettkämpfe Neues (Gelände) erlernt und Orientierungstechniken geübt.

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Ausschnitt Tag 3 Damenelitebahn
Foto: Ausrichter
Ausschnitt Tag 3 Damenelitebahn
Foto: Ausrichter

Der Einstieg in den OOCup forderte nicht nur durch Hitze, sondern auch defiziles Relief in teils etwas undurchsichtiger Vegetation. Tag zwei versprach ein anderes, aber ähnlich kniffliges Gelände. Das betraf auch die jüngeren Altersklassen. Erst der 2. Teil bzw. die kürzeren Bahnen der 3. Etappe im Hauptaustragungsort und Skigebiet Plans d`Hotonnes boten leichtere Abwechslung über sommerliche Skipisten und -lopien. Die 4. Etappe brachte reichlich Erfrischung von oben und es kühlte durch den Regen am Vormittag für einen Tag deutlich ab. Die Spätstarter wurden im Wald trotzdem nass. Trotz zwei Starts zog sich das Starterfeld täglich fast 5 Stunden. Wobei Vereine zeitlich relativ gedrängt, Familien für eine leichtere Kinderbetreung dafür getrennt starteten. Offene Klassen konnten zeitlich frei starten. Bis D/H16 fanden die Wettkämpfer verhältnismäßig leichte Strecken vor, die Älteren, Erwachsenen wurden am Samstag noch einmal durch schönes, steiniges, feingliedriges Terrain geschickt. Läufer der sogenannten Ultimate-Klassen hatten dabei die extra Erschwernis keine Wege auf ihren Karten vorzufinden. Der finale OL sah für alle Wettkämpfer vergleichsweise etwas leichteres Gelände und daher leichtere Bahnen zwischen offenen Wiesen vor und wies damit und mit vielen Posten Mittelstreckencharakter auf – bei abermals hohen Lauftemperaturen.

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Eindrücke im Ziel nach der 4. Etappe – mit Emil Friedländer, der jeden Abend für Stabilisationsübungen im Team Sachsen sorgte
Foto: Ausrichter
Eindrücke im Ziel nach der 4. Etappe – mit Emil Friedländer, der jeden Abend für Stabilisationsübungen im Team Sachsen sorgte
Foto: Ausrichter

In den Eliteklassen gewannen Hanna Müller von der OLG Basel, die früher bereits für Deutschland lief, und Bojan Blumensteins Trainingspartner Håvard Haga von Nydalens Skiklub, der in der Woche vorher bei der Studenten-WM drei Medaillen holte. WM-Läufer Philipp Müller nutzte den OOCup in der M21Ultimate relativ entspannt als eine Vorbereitung. Für 2019 wird der OOCup in den Julischen Alpen, genauer im Nationalpark Triglav geplant.

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