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04. Juni 2015

Sprinttrainingslager in Hildesheim

Über Pfingsten versammelte sich ein Teil des Nationalkaders in Hildesheim, um sich speziell über die Sprintdistanz weiter zu entwickeln. In drei Tagen wurden sechs intensive Einheiten absolviert. Neben vier Sprint-OL-Einheiten liefen die Athleten auch einen Sprint-Qualilauf für die WM und einen Cross-Testlauf. Einige der Teilnehmer werden bereits beim Weltcup in Norwegen und Schweden in dieser Woche versuchen ihre Sprintfähigkeiten sowohl im Einzel Sprint als auch der Sprintstaffel unter Beweis stellen zu können.
Start Crosstest
Start Crosstest
Foto: Andreas Lückmann
Start Crosstest
Foto: Andreas Lückmann

Der Crosslauf stand Samstag früh als erste Einheit auf dem Programm. Dabei galt es, 8 Runden (Frauen 6 Runden) auf einer knapp 1 km langen Crossstrecke mit ca. 35 Höhenmetern zu absolvieren. Die schnellsten drei Läufer konnten hierbei Bonussekunden für die 5000m-Norm für die WM erlaufen. 10 Bonussekunden und die beste Zeit beim Crosslauf gingen an Christoph Brandt mit einem guten Vorsprung von 1:12 min. vor Sören Riechers (7 Bonussekunden) und Felix Späth auf dem dritten Platz (5 Bonussekunden). Als zweite Einheit wurde am Nachmittag eine Zweimann-Sprintstaffel in der Altstadt von Hildesheim ausgetragen. Jeder Läufer musste dreimal laufen und es gab spannende Kopf an Kopf Rennen bis zum Ende.

Sieger Crosstest Christoph Brandt
Sieger Crosstest Christoph Brandt
Foto: Nationalteam
Sieger Crosstest Christoph Brandt
Foto: Nationalteam

Der Sonntag begann mit einem Sprint-Qualifikationslauf (Herren) für die diesjährige WM in Schottland. Gesprintet wurde in der Altstadt von Hameln. In den verwinkelten Straßen galt es von Start bis Ziel sowohl Konzentration als auch Tempo sehr hoch zu halten. Am besten meisterte dies Sören Riechers, der mit einem nahezu fehlerfreien Rennen den Qualilauf für sich entscheiden und somit eine sehr gute Bewerbung für den WM-Sprint hinlegen konnte. Auf Platz zwei lief der Crosstest-Sieger Christoph Brandt knapp vor dem Vizemeister der DM Sprint, Matthias Kretschmar, auf Platz drei. Die Nachmittagseinheit forderte vor allem schnelle und gute Routenwahlentscheidungen in der Startphase. Auf neun kurzen Intervallen, welche jeweils aus nur einer Postenverbindung bestanden, konnten die Athleten den Stress im Startaugenblick üben. Am Pfingstmontag wurde bei zwei weiteren Sprinteinheiten in Hannover nochmal alles gegeben. Jagdstartintervalle gefolgt von drei Knock-Out-Sprints ließen Einheiten mit viel Gegnerkontakt und sehr hohem Tempo zu.

Karte Jagdsprint
Karte Jagdsprint
Foto: TK Hannover
Karte Jagdsprint
Foto: TK Hannover

Nach diesem sehr intensiven und qualitativen Kurztrainingslager wird es spannend zu sehen, wie sich der deutsche Kader im Sprint weiter entwickelt. Der Dank des Nationalteams geht an Stephan Schliebener, der die Karte in Hameln extra für den Qualifikationslauf überarbeitet hat und an den TK Hannover, der kostenlos die Kartendateien für die Einheiten in Hannover zur Verfügung gestellt hat. Hier muss besonders Luis Moreton erwähnt werden, der es sich nicht nehmen ließ, die geplanten Strecken noch einmal vor Ort in Augenschein zu nehmen und so die Teilnehmer der Trainingseinheiten vor unliebsamen Überraschungen bewahrte. Und nicht zuletzt hat der Post-SV Dresden mit der Ausleihe der SI-Ausrüstung die professionelle Auswertung ermöglicht.

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