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18. September 2016

Sachsen klarer Sieger beim Jugend- und Juniorenländervergleichskampf

Im Vorfeld wurden 50 Punkte Vorsprung für Sachsen prophezeit und aus Bayern trotzig entgegengehalten, dass trotzdem alles gegen die Mathematik versucht wird. Am Sonntagmittag zur Siegerehrung nach den Staffelläufen jedoch war die Überlegenheit der Ostdeutschen noch drückender als vorhergesehen. Der Deutschland-Pokal für die Gesamtwertung und die Herbert-Schmidt-Pokale der Jugend- und der Juniorenwertung gingen damit einmal mehr nach Sachsen.

Siegerehrung JLVK mit Vertretern aller Landesverbände
Siegerehrung JLVK mit Vertretern aller Landesverbände
Foto: Matias Mieth
Siegerehrung JLVK mit Vertretern aller Landesverbände
Foto: Matias Mieth

91 Punkte hatten die Sachsen mehr auf dem Konto als die Bayern, hinter denen sich Niedersachsen den dritten Platz in der Gesamtwertung des Jugend- und Juniorenländervergleichskampf (JLVK) sicherte. Hinter Sachsen und Bayern hatte in der Jugendwertung Niedersachsen, bei den Junioren Thüringen den dritten Platz belegt. Die sächsische Dominanz hatte sich bereits bei den Einzelläufen am Samstag angedeutet: Die Sachsen gewannen sieben von zehn möglichen Wertungen. In den weiblichen Klassen konnte lediglich die für Baden startende Schweizer Nationalläuferin Hanna Müller in der D 20 die sächsische Phalanx mit einem klaren Sieg durchbrechen. Bei den Herren gelang das Till Buchberger (H 12) und Ole Hennseler (H 18) aus Niedersachsen. Bei den Staffelwettbewerben gewannen die Sachsen dann sieben von neun Konkurrenzen – lediglich die niedersächsische D-18-Staffel und die bayerische H-16-Staffel konnten beweisen, dass auch sächsische Teams schlagbar sind.

Bayerisch-Sächsische Analyse im Ziel
Bayerisch-Sächsische Analyse im Ziel
Foto: Jens Leibiger
Bayerisch-Sächsische Analyse im Ziel
Foto: Jens Leibiger

Fast schon mit etwas schlechtem Gewissen konnte der sächsische Landesjugendtrainer Wieland Kundisch konstatieren: die guten Voraussetzungen in der Breite wurden gut genutzt, weil die ausgegebene Maxime „Sicherheit vor Risiko“ befolgt und durch geschicktes „Hochstarten“ bei den Juniorinnen auch der Staffelsieg in der D 20 gesichert wurde. Drei Wochen Jugend-Trainingslager pro Jahr belegen zugleich: auch diese Erfolge fallen alles andere vom Himmel. Von Langeweile war unter den 500 Startern im Eisenberger Mühltal trotzdem nichts zu spüren. Eine Unwetterwarnung vor Dauerregen hatte Einzel-Bahnleger Rainer Wichmann zunächst fürchten lassen, dass dieser zur Unpassierbarkeit des das Wettkampfgelände querenden Mühlbachs und damit zur Absage des ganzen Wochenendes führen würde. Aber die Stimmung beim Staffellauf auf der Zielwiese war bestens, nachdem der Regen am Sonntag ein Erbarmen hatte.

Zielkurve
Zielkurve
Foto: Matias Mieth
Zielkurve
Foto: Matias Mieth

Letztlich ging alles gut: Karten und Bahnen fanden durchweg Anerkennung, auch wenn - trotz reglementgerechter Siegerzeiten - ungeübte Läufer recht lange im Wald kämpfen mussten. Das gesamtthüringer Orga-Team um Steffen Lösch hatte nicht nur für ein geschmackvolles Catering, sondern auch für eine anspruchsvolle abendliche Akrobatikshow vom Jenaer Zirkus Malino sowie eine gut mit jungen Orientierungsläufern gefüllte Tanzfläche samt undogmatischer Polonaise gesorgt. So waren Zieleinlauf und Siegerehrung am Sonntag schon traditionsgemäß geprägt vom leicht selbstironisch überzeichneten Feiern der eigenen Heldentaten.

Ergebnisse

Gesamtwertung
1. Sachsen		623 Punkte
2. Bayern		532 Punkte
3. Niedersachsen	467 Punkte 
Jugend
1. Sachsen		522 Punkte
2. Bayern		442 Punkte
3. Niedersachsen	437 Punkte
Junioren
1. Sachsen		101 Punkte
2. Bayern		90 Punkte
3. Thüringen		73 Punkte 

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