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11. Januar 2013

OL im Negev

Als vor knapp 12 Jahren auch dank der Hilfe von Bernd Wollenberg durch gleich drei Gebietsaufnahmen mitten in der berühmten israelischen Wüste der OL dort richtig Fuß fasste, dachte niemand daran, dass es heutzutage fast normal ist, wenn über 500 Starter im Negev sich an OL-Wettkämpfen beteiligen. Und das die drei Wettbewerbe in Be\\´er Sheva, der Hauptstadt der Beduinen, in der biblischen Ruinenstadt Shivta und im fast 5000 Jahre schon existierenden Nitzana direkt an der ägyptischen Grenze ausgetragen werden.

Timna Park
Timna Park
Foto: Bernd Wollenberg
Timna Park
Foto: Bernd Wollenberg

Der als Sprint angegebene Erinnerungslauf an einen gefallenen jungen Soldaten entpuppte sich als ein klassischer Mittelstrecken-OL, dessen interessante Schlussphase mitten durch den kleinen Tierpark der Wüstenmetropole führte, in der heute fast zwei Drittel der Bevölkerung Russisch, Ukrainisch und Belorussisch als Muttersprache sprechen. Somit war das Sprachgemisch und auch das der diese Sprachen sprechenden OL\\´er recht beachtlich: Neben Russisch, Hebräisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Chinesisch dann auch Deutsch, immerhin! Da diese Karte nebst Start- und Zielplatz ganz offensichtlich schon diversen Startern sehr bekannt war, hatten die beiden deutschen Starter es natürlich genauso schwer wie die drei Franzosen, fünf US-Vertreter, den drei Engländern und dem einen Chinesen, sich durchzusetzen. In der Jugendkategorie bis 18 konnte der Berliner Sebastian Fleiß dank seines guten Laufvermögens mit 29:58 min auf seinen 4,2 km und 14 Posten auf den Silberrang laufen. Bernd Wollenberg, nun für den Berliner TSC startend, konnte dank seines Aufstiegs in die H 65 und wohl auch dank jahrelanger Wüstenerfahrung mit 28:52 min auf seiner 3,2 km-Bahn mit 13 Posten seine einheimische Konkurrenz distanzieren.

Al Aksa Moschee
Al Aksa Moschee
Foto: Bernd Wollenberg
Al Aksa Moschee
Foto: Bernd Wollenberg

Am nächsten Tag waren dann wieder zwei Mittelstreckenbahnen angesagt. Hier ging es nun um den internationalen Negev-Cup. Dort konnte der Berliner Nachwuchsläufer Sebastian Fleiß die Konkurrenz in der H18 auf die weiteren Plätze verweisen. Bernd Wollenberg kam als Kartierer einer der verwendeten Karten auf Platz drei in der H50. Natürlich waren auch touristische Ausflüge ausreichend im Rahmenprogramm: Eilat, Timna Park, der berühmte Mitzpe Ramon sowie natürlich Jerusalem, das erste Mal mit Exklusivbesuch des drittwichtigsten muslimischen Heiligtums, der Al-Aksa-Moschee oberhalb der berühmten jüdischen Klagemauer.

Bernd Wollenberg
Ski O Tour: Etappe 3 & 4
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