30. März 2015
Müller glänzt beim Danish Spring
Nach dem Sprint vom Freitag ging es für das deutsche Team und die anderen rund 1000 Teilnehmer des Danish Spring im Store Dyrehave (Grosser Tierpark) am Samstag mit einer Mitteldistanz und am Sonntag mit einer Langdistanz weiter. Für die Elite gab es dabei wertvolle Weltranglistenpunkte zu gewinnen. Dorothea Müller (Post SV Dresden) lief am Sonntag bei den Juniorinnen erneut auf das Podest. Susen Lösch (USV Jena) musste ins Krankenhaus.
In den Eliteklassen erreichten die besten deutschen Platzierungen unter den Top 20 Susen Lösch (18. Mittel), Sabine Rothaug (OSC Kassel, 19. Lang) und Anne Kunzendorf (Gundelfinger TG, 20. Lang) sowie Bjarne Friedrichs (MTV Seesen, 16. Lang) und Bojan Blumenstein (OSC Kassel, 17. Lang). Grosses Pech hatte Susen Lösch am Sonntag auf der Langdistanz. Kurz vor Schluss verletzte sie sich am Knie und musste das Rennen auf dem zehnten Platz liegend aufgeben. Eine tiefe Fleischwunde musste sie in der Folge im Krankenhaus nähen lassen.
Wie schon im Sprint hat auch im Wald Dorothea Müller für das Glanzlicht gesorgt. Ein dritter Platz in der Langdistanz bedeutete einen zweiten Auftritt an den Siegerzeremonien des Danish Spring. Etwas im Schatten von Dorothea stehen weitere Top-Leistungen der Juniorinnen: Leonore Winkler (USV Jena) mit zwei zehnten Plätzen und Birte Friedrichs (MTV Seesen) mit einem sechsten Rang in der Mitteldistanz lassen für den weiteren Verlauf der Saison hoffen. Ebenfalls zweimal Zehnter wurde Mark Otto (Kaulsdorfer OLV) bei den Junioren. Moritz Döllgast (TV Oberbexbach) hat mit einem achten Platz in der Langdistanz für ein weiteres Top-Ten Resultat gesorgt. Wie an einer Junioren WM üblich starteten alle Junioren und Juniorinnen von siebzehn bis zwanzig jeweils in einer Klasse, was die Konkurrenz noch deutlich erhöhte.
Das deutsche Team wird nun noch zwei Tage in Dänemark trainieren und danach nach Schweden übersiedeln. Bis Ostern wird weiter an der Technik gefeilt.
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