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07. Juli 2010

Junioren-WM Halbzeitbilanz: Deutsche (nur) im Mittelfeld

Die hohen Erwartungen an die Junioren-WM in Aalborg (Dänemark) konnten bislang nicht erfüllt werden. Dies betrifft sowohl die dänische Organisation als auch die deutschen Ergebnisse. Nach den ersten beiden Entscheidungen konnte Deutschland einen 32. sowie einen 42. Platz durch Bjarne Friedrichs auf der Langdistanz und Josephine Greiner im Sprint als beste Resultate verbuchen. Die beste deutsche Platzierung wurde leichtfertig verschenkt.

Pavel Kubat, Juniorenweltmeister Langdistanz (Photo: Torben Utzon)
Pavel Kubat, Juniorenweltmeister Langdistanz (Photo: Torben Utzon)
Pavel Kubat, Juniorenweltmeister Langdistanz (Photo: Torben Utzon)

Nach der hervorragend organisierten letztjährigen JWOC in Italien standen die Dänen in diesem Jahr vor einer großen Herausforderung, die sie leider nicht vollständig erfüllen konnten. Zwar sind Karte und Bahn von exzellenter Qualität, allerdings lassen Umfeld und Organisation einige Wünsche offen. Das hinderte die jungen Läuferinnen und Läufer nicht daran, sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Beeindruckend, wie die Dänin Ida Bobach ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und nach zwei Entscheidungen bereits ein Doppel-Gold auf ihre Meritenliste schreiben konnte. Ein weiteres dänisches Gold errang Rasmus Thrane Hansen im Sprintrennen. Auf der Langdistanz konnte Pavel Kubat die skandinavische Phalanx brechen und den Weltmeistertitel sehr überraschend nach Tschechien holen. Nach dem Lauf kommentierte er gegenüber orientierungslauf.de: „Ich war im Ziel sehr überrascht, dass es für Gold gereicht hat. Mein Lauf war zwar sehr gut, ich machte nur 1 Minute Fehler an einem Posten, aber ich hatte erwartet, dass die Skandinavier um Johan Runesson deutlich schneller laufen würden.“ In einer an Überraschungen nicht armen WM (Silber für Großbritannien, Silber und Bronze für Polen) glückte den Deutschen bislang leider keine positive Überraschung. Zwar sahen wir mehrheitlich solide Läufe der Deutschen, so konnten sich im Sprint fünf von sieben Läufern in der vorderen Hälfte platzieren. Aus konditionellen Gründen erscheint derzeit der Sprung nach ganz vorne unmachbar. Eine mögliche Top 30 Platzierung vergab Christoph Prunsche leider durch das Nichtstempeln des Postens am Ende einer Pflichtstrecke. Nach dem heutigen Ruhetag steht morgen die Mitteldistanz-Qualifikation an, gefolgt vom Finale und dem Staffelrennen am Samstag.

Photo by Torben Utzon (Quelle)

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