07. März 2004
Deutsche Park Tour 2004 (DPT)
Nach dem viel versprechenden Start der DPT in Herne wurden an diesem Wochenende in Berlin und Bottrop Punkte in den verschiedenen Klassen verteilt. Wie unterschiedlich doch die Wertungsläufe sein können zeigte sich hier deutlich am Charakter der Gelände. Auch dass die Deutsche Park Tour „Sprintläufe“ sein müssen, wurde in Berlin widerlegt.
Am Samstag gastierte die DPT bei kaltem aber freundlichem Wetter in Berlin. Die Aktiven hatten hier im Wohn- und Waldparkgebiet, Wilhelm-von-Siemenspark, zwei Schlaufen ohne Pause zu bewältigen. So kam z.B. in der Herren Hauptklasse eine Strecke von ca. 6,5km zusammen. Nachdem man den 20m hohen Rodelberg 4x überquert hatte, folgte am Schluss der Strecke noch eine gesonderte Sprintwertung im Stadion. Insgesamt ein schönes Gelände mit einer anspruchsvollen Bahn.
Mit einem ganz anderen Charakter konnten die Organisatoren der DJK Adler am Sonntag in Bottrop aufwarten. Die erste Hälfte der Strecke war auf einer sehr dicht bewachsenen Kohlehalde gesetzt, die extra für diesen Lauf neu kartiert wurde. Hier wurden besonders an den Posten 4 und 12 einige Fehler gemacht. Der Wechsel auf die zweite Streckenhälfte in ein Wohngebiet forderte von den Athleten eine sofortige Umstellung auf weniger denken, dafür schneller laufen, die nicht allen leicht gefallen ist. Somit hat die Park Tour Nord (PTN) ihre ersten drei Wertungsläufe hinter sich und am nächsten Wochenende zieht die Park Tour Süd (PTS), mit 3 Wertungsläufen im Großraum Regensburg nach. Weitere Termine der PTN sind dann am 21.März in Schloss Holte (LRL Westfalen) und am 1.-2. Mai in Lübeck (EM und WM-Sichtungslauf).
Ergebnis Berlin (Hauptklassen) D19 6,3km 1. Ivana Machanova 35:24 Minuten 2. Katerina Wollmerstädt 42:29 Minuten 3. Eileen Carow 50:03 Minuten H19 6,5km 1. Christian Roßnegger 29:40 Minuten 2. Stefan Röhl 35:13 Minuten 3. Sven Hommen 36:17 Minuten Ergebnis Bottrop 3,3km 40Hm (Schnellsten Damen und Herren ohne Klasseneinteilung) 1. Britta Hommen 36:30 Minuten 2. Ines Grunau 40:33 Minuten 3. Sophia Klause 44:19 Minuten 1. Christian Roßnegger 23:04 Minuten 2. Christian Gieseler 25:54 Minuten 3. Christoph Luter 27:50 Minuten