08. April 2014
Deutsche Mannschaft bei der EM in Portugal dabei
Die größten Chancen auf ein Erreichen des A-Finals haben sicher Sören Lösch (USV Jena) und Bjarne Friedrichs (MTV Seesen). Beide reisen nicht nur mit der Erfahrung mehrerer WMs, bei denen sie jeweils auch schon im A-Finale standen, an - sie hatten dieses Jahr auch schon ein vorbereitendes Trainingslager in Portugal. Dennoch gibt Herrentrainer Andreas Lückmann als Ziel aus "Wettkampferfahrung sammeln!". Das gilt insbesondere auch für den Dritten im Bunde: Felix Späth (OLG Siegerland). Er konnte bereits bei verschiedenen Sprints, z.B. vor ein paar Jahren beim Junioren-Cup als er überraschend Vierter wurde, zeigen, dass mit ihm zu rechnen ist, wenn er sein Lauftempo in einem fehlerfreien Lauf umsetzen kann. Und das Damenteam? Hier werden drei junge Läuferinnen die deutschen Farben vertreten. Anna Reinhardt (USV TU Dresden) und Susen Lösch (USV Jena) haben immerhin schon einmal Weltcup-Erfahrung im Elitebereich gesammelt. Für Juniorin Sabine Rothaug (OSC Kassel) ist es der erste Auftritt bei den Großen. Alle drei nehmen sich vor im schnellen portugiesischen Gelände möglichst sicher zu laufen, wissend, dass ein Einzug ins A-Finale bei dem starken Starterfeld schon eine echte Überraschung wäre.
Insgesamt sind 118 Damen und 145 Herren aus 27 Nationen gemeldet. Im Gegensatz zur WM darf bei der EM jede Nation sechs Starter pro Einzeldistanz benennen, 51 davon erreichen das A-Finale. Vom 10. bis 12. April finden die Qualirennen für die Mittel, Lang und Sprint statt. Die Finals folgen vom 13. bis 15. und am 16. April steigen die abschliessenden Staffelrennen.
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