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14. Oktober 2010

Bundeswehr-Nachwuchs lässt für die Zukunft hoffen

Seit langen Jahren besteht zwischen den CISM-Teams im Orientierungslauf von Deutschland, Belgien und den Niederlanden eine ganz besondere Freundschaft. Somit nehmen alle Nationen an deren nationalen Militärmeisterschaften teil. Nach den harten Wettkämpfen vor zwei Wochen bei den CISM-Regionalmeisterschaften in Villach/Österreich mit dem WM-Kader, konnte nun der Bundeswehr-Nachwuchs vom 06.-07. Oktober bei den Niederländischen Military Championships in Ermelo antreten.

Tobias Jähnich beim Stadtsprint
Tobias Jähnich beim Stadtsprint
Tobias Jähnich beim Stadtsprint

Am vorletzten Dienstag fuhr das Team, nach der Zusammenziehung an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf, nach Ermelo. Am Mittwoch wurde es dann mit dem Wettbewerb über die Langdistanz ernst. Insgesamt nahmen 6 Soldatinnen und 90 Soldaten an diesem Wettbewerb in drei Kategorien teil. Die Teilnehmer der CISM-Mannschaften hatten im flachen Gelände eine Bahn mit einer Streckenlänge von 10, 5km mit 24 Posten zu bewältigen. Bei der Bodenbeschaffenheit überwog im Übungsgelände für Panzertruppen kniehohes Heidekraut auf sandigem Untergrund. Das CISM-Team aus Belgien hatte schon bei den letzten Wettkämpfen gezeigt, dass sie läuferisch dem deutschen CISM-Team überlegen sind. Der Sieg ging an Benjamin Anciaux vor seinen Teamkollegen Geert Simkens und Bart Delobel.

Das deutsche CISM-Team hatte zu Beginn noch Schwierigkeiten mit dem Gelände zurecht zu kommen. Die beste deutsche Leistung zeigte bei diesem Wettbewerb Leutnant zur See Tobias Jänich. Mit seiner Zeit von 1:11:08 erreichte er Platz 5 bei 13 Teilnehmern in dieser Kategorie. Am Donnerstag wurde ein Sprintwettkampf als Doppelsprint ausschließlich für die CISM-Teams veranstaltet. Der Sprint am Vormittag wurde im Kasernengelände auf einer Karte im Maßstab von 1:4000 durchgeführt. Das typische Kasernengelände war von der Bebauung sehr übersichtlich, was die Orientierung erleichterte. Der zweite Sprint fand nachmittags im sehr verwinkelten Harderwijk statt. Viele kleine Gassen machten die Routenwahl nicht einfach. Die Einwohner waren sehr interessiert und feuerten alle Wettkämpfer, die sich durch die Einkaufspassagen schlängelten, an. Auch hier bestimmten die belgischen Läufer das Geschehen. Bester Deutscher der Gesamtwertung wurde Leutnant zur See Tobias Jänich mit Platz 8. Drei von sieben deutschen Teilnehmern schafften den Sprung unter die besten Zehn.

Ergebnisse Langdistanz:

Herren:
 1. Benjamin Anciaux (BEL)     54:10 min
 2. Geert Simkens (BEL)        58:27 min
 3. Bart Delobel (BEL)         60:41 min
 5. Tobias Jänich (GER)        71:08 min
 9. Hans-Joachim Riehl (GER)   77:59 min
10. Björn Frieling (GER)       85:21 min

Ergebnisse Sprint:

Herren:
 1. Bart Anciaux (BEL)         21:49 min + 23:44 min = 45:33 min
 2. Geert Simkens (BEL)        23:21 min + 24:25 min = 47:46 min
 3. Benjamin Anciaux (BEL)     26:52 min + 23:47 min = 50:39 min
 8. Tobias Jänich (GER)        25:21 min + 28:26 min = 53:47 min
 9. Hans-Joachim Riehl (GER)   26:56 min + 30:59 min = 57:55 min
10. Björn Frieling (GER)       29:31 min + 29:09 min = 58:40 min
Bildmaterial: Manu Verpoorten (www.military-orienteering.be) Kartenmaterial: Scan StFw Riehl, CISM-Team Netherland

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