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06. Januar 2014

Big Five Orienteering Week in Südafrika

Über den Jahreswechsel fand in Südafrika der internationale 5-Tage-OL "Big Five Orienteering Week" statt. Unter den rund 180 Teilnehmern aus 15 Nationen befand sich auch ein Quartett aus Deutschland. Lange, harte Bahnen und hohe Temperaturen kennzeichneten die fünf anspruchsvollen Etappen.

Logo Big 5 O Week
Logo Big 5 O Week
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Die Veranstaltung wurde rund um Mbombela (Nelspruit) in der Provinz Mpumalanga, unweit des weltbekannten Krüger-Nationalparks, ausgetragen. Den Auftakt bildete eine regenerische, aber technisch äußerst anspruchsvolle Mitteldistanz-Etappe in einem offenen Felsengelände nahe Kaapsehoop, bei der präzise Navigation und ständiges Mitlesen Trumpf waren. Die zweite Etappe am Silvestertag war gekennzeichnet von ultralangen Bahnen und einem Wechsel aus wechselnd gut belaufbaren Wirtschaftswald und offenen, felsigen Flächen. Die Temperaturen stiegen bei Sonnenschein weit über die 20-Grad-Marke. Beim World Ranking Event der Herrenelite lag die Siegerzeit bei über zwei Stunden, fast 40 Prozent der Starter in dieser Kategorie gaben auf.

Die Top 3 der Herrenelite (v.l.): Nick Barrable (2.), Olli-Markus Taivainen (1.), Teodor Yordanov (3.)
Die Top 3 der Herrenelite (v.l.): Nick Barrable (2.), Olli-Markus Taivainen (1.), Teodor Yordanov (3.)
Foto: Ralph Körner
Die Top 3 der Herrenelite (v.l.): Nick Barrable (2.), Olli-Markus Taivainen (1.), Teodor Yordanov (3.)
Foto: Ralph Körner

Nach einem Ruhetag an Neujahr ging es 2014 mit einem Mitteldistanz-Weltranglistenlauf nahe Ngodwana weiter. Auf über 2200 Metern wartete ein Wechsel aus offenen Arealen und gut belaufbarem Waldgelände mit zahlreichen Felsformationen, zwischen denen insbesondere gutes Kompasslaufen gefordert wurde. Tags darauf ging es erneut auf eine harte Langdistanz-Etappe. Im Nachbargelände des zweiten Tages bei Kaapsehoop kletterte das Thermometer auf knapp 30 Grad, in der Herrenelite etwa schafften es nur vier Starter, unter zwei Stunden zu bleiben. Als besonderes Highlight gab es zum Abschluss der Veranstaltung eine Sprint-Etappe im Botanischen Garten von Nelspruit. Hier galt es, in den zahlreichen verwinkelten Wegen durch das teils urwaldähnliche, teils offen belaufbare Terrain schnell und sicher zu navigieren und gleichzeitig das Tempo hochzuhalten.

Karte M21E Etappe 1
Karte M21E Etappe 1
Foto: Big 5 O Week
Karte M21E Etappe 1
Foto: Big 5 O Week

Ein hervorragendes Ergebnis erzielte Teodor Yordanov (OL-Team Bayern), der in der stark besetzten Herreneliteklasse hinter Gesamtsieger Olli-Markus Taivainen (Finnland) und Nick Barrable (Großbritannen) den dritten Platz erobern konnte. Im ersten Drittel platzieren konnten sich auch Ralph Körner und Josef Fenzl (beide OL-Team Bayern) auf den Rängen 9 und 13. In der Kategorie W 35 kam die vierte deutsche Starterin, Arleta Porzner (OL-Team Bayern) auf den vierten Gesamtplatz. Abgesehen von den teils zu langen Bahnen war die zweite Auflage der Big 5 O Week gekennzeichnet von hochklassigem OL-Sport, einer guten Rahmenorganisation und einem herzlichen, angenehmen Flair, das dazu einlädt, vielleicht an der nächsten Auflage in einem Jahr teilzunehmen.

Mehr:
Homepage der Big Five Orienteering Week
Gesamtwertung der Big 5 O Week

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