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30. Juli 2013

Betrachtung Medienpräsenz Orientierungslauf in Deutschland

Die Weltmeisterschaften in Finnland 2013 bewiesen einmal mehr, welch großes Potenzial der Orientierungslauf aus medialer Sicht hat. In zahlreichen Medien wurde in Skandinavien und in weiteren Ländern von der WM berichtet. Auch in Deutschland steigt zumindest in einigen Teilen des Landes die Aufmerksamkeit. Es besteht aber noch viel Luft nach oben.

Stimmung bei den Weltmeisterschaften 2013.
Stimmung bei den Weltmeisterschaften 2013.
Foto: Fred Härtelt
Stimmung bei den Weltmeisterschaften 2013.
Foto: Fred Härtelt

In der Sportnetzschau zeigte die ARD einen kurzen Bericht von den Weltmeisterschaften im Orientierungslauf. In diesem Bericht wurde die Sportart Orientierungslauf vorgestellt. Deutsche Teilnehmer fanden keine Beachtung. Aufgrund der im Verhältnis zu anderen Nationen erzielten Ergebnisse ist dies auch nicht wirklich verwunderlich. Die Gründe dafür stehen auf einem anderen Blatt. Der Kreislauf zwischen mangelnder Beachtung in den Medien, wenigen großen Sponsoren und den fehlenden Spitzenergebnissen ist aktuell auch nur schwer zu durchbrechen. Dass der Orientierungslauf trotzdem immer mehr an Bekanntheit gewinnt, bewiesen nicht zuletzt die Auswertung unterschiedlichster Medien und die stetig steigende Nachfrage zum Thema Orientierungslauf. Um den Bekanntheitsgrad des Breiten- und Spitzensportes Orientierungslaufes in der deutschen Medienlandschaft weiter zu erhöhen, besteht trotzdem noch viel Potenzial. Ansatzpunkte sind hier vor allem auf regionaler Ebene zu sehen. National sind die Möglichkeiten eher begrenzt.

Auf Anfrage teilte die ARD mit, dass der Fußball und Wintersport in der Gunst der Zuschauer nach wie vor ganz vorne liegt und verwies gleichzeitig auf die Verteilung der Sportberichterstattung zwischen dem Ersten und den dritten Programmen. Auch wenn die ARD die Begründung dieser These schuldig blieb, so wird sich im öffentlich rechtlichen Programm sowie in zahlreichen Tageszeitungen an der ausschweifenden Sportberichterstattung über den Fußball bis in die Niederungen unterer Ligen wohl auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Randsportarten wie Orientierungslauf werden oft nur als spezielle Sportart in Sonderberichten erwähnt. Dass in Deutschland in naher Zukunft internationale oder nationale Veranstaltungen mit Hilfe von GPS live im Fernsehen zu sehen sind, ist auch eher unrealistisch. Zweifelsohne könnte die Sportart aufgrund der inzwischen eingesetzten Technik bei internationalen Großereignissen problemlos mit Übertragungen im Biathlon mithalten. Im Gegensatz zu vielen aktuell übertragenen Winter- und Sommersportarten wäre der Spannungsbogen mit Sicherheit um ein Vielfaches höher. Im Gegensatz zu den typischen Stadionsportarten ist der Übertragungsaufwand zum aktuellen Zeitpunkt aber beträchtlich. Die Ergebnisse deutscher Orientierungsläufer rechtfertigen realistisch gesehen eine umfassendere Übertragung zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht. Auf regionaler Ebene bestehen aber zahlreiche Ansatzpunkte für die Vertreter der Vereine. Begründet ist dies auch mit der Eignung der Sportart für alle Altersklassen. Öffentlichkeitswirksam vermarkten lässt sich so ziemlich alles: Sei es nun das Engagement des Vereins an der Schule, die ausgetragene Sprint-Serie im Umkreis oder der hochbetagte Orientierungsläufer, der mit über 80 Jahren noch fit wie ein Turnschuh durch den Wald läuft. Wichtig ist hierbei Kreativität, die persönliche Kontaktaufnahme mit den Medienvertretern im Umkreis, die offensive Herangehensweise an das Thema Öffentlichkeitsarbeit sowie die regelmäßige Bedienung der Medien. Auf orientierungslauf.de gibt es inzwischen zahlreiche Materialien, die dieses Vorhaben unterstützen können. Auch der Bereich Öffentlichkeitsarbeit steht gern Rede und Antwort zum Thema. Letztendlich kann man beim Thema Öffentlichkeitsarbeit als Verein oder Sportart Orientierungslauf nur gewinnen.

Mehr:
Bericht Sportnetzschau ARD
Leitlinien Öffentlichkeitsarbeit Bundesveranstaltungen

Daniel Härtelt
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