Juliane Burgmair
2022 war für mich sehr aufregend und lehrreich. In meinem ersten Jahr im Bundeskader habe ich viel gelernt, vor allem über die mentale Komponente des OLs. Durch die vielen Trainingsmöglichkeiten konnte ich viele Erfahrungen mitnehmen. Eine Corona-Infektion Anfang des Jahres hat mich physisch sehr mitgenommen, sodass ich noch Monate lang noch Probleme mit meiner Lunge hatte. Ich habe es trotzdem geschafft, mich für die EYOC in Ungarn zu qualifizieren, was mich sehr gefreut hat. Leider waren meine Läufe Ende des Jahres nicht besonders konstant, was mich manchmal etwas demotiviert hat.
2023 versuche ich durch verschiedene Taktiken an meiner Konstanz und Konzentration zu arbeiten. Außerdem möchte ich bei deutschlandweiten Wettkämpfen gut abschneiden und auch bei internationalen Einsätzen mein Bestes geben können. Durch hoffentlich wenige Ausfälle möchte ich läuferisch stärker werden. Ich möchte so viele Erfahrungen wie möglich in meinem letzten Jahr in der D16 sammeln, um dann gewappnet für die D18 zu sein.
