Corona-Vorgaben im Orientierungssport    Daniel Härtelt - 01.03.2023, 07:06

Seit Beginn der Corona-Pandemie sowie der entsprechenden Politik in Deutschland haben sich zahlreiche Erwachsene in meinem Umfeld speziell um Kinder in der Region Dresden gekümmert, da wir die Vorgaben diesbezüglich für falsch hielten und unserem Nachwuchs gleich zu Beginn des Lebens nicht so einen großen Rucksack mitgeben wollten. Dafür wurden wir inzwischen immer wieder gelobt. In diesem Zusammenhang haben mir auch zahlreiche Vereinsvertreter von Orientierungssportvereinen mitgeteilt, dass sich diese mit sinnvollen und abgestimmten Angeboten um den Nachwuchs gekümmert haben, auch wenn im Orientierungssport in Deutschland offiziell Trainingseinheiten und die Wettkampfteilnahme von Kindern über längere Zeiträume verboten waren. Dafür möchte ich mich hiermit als Privatperson bedanken.

Ich hätte mir gewünscht, dass man dieses Kapitel mit der Wirkung auf unsere Aktivitäten im Freien hier nochmals ausdiskutiert oder einen Artikel dazu verfasst. Konkret sollte es darum gehen: Was war richtig und was war falsch. In vielen anderen Bereichen ist das so das gängige Vorgehen. Gleichfalls bin jedenfalls ich der Typ, der sich im Nachgang öffentlich äußern oder für Fehler entschuldigen kann, sofern diese passieren. Leider konnte ich trotz mehrfacher Anfragen bei einigen Entscheidungsträgern von damals keinerlei Wunsch erkennen sich dazu nochmals im Nachgang öffentlich zu äußern und eine echte Analyse des Sachverhalts zu betreiben.

Unser aktueller Gesundheitsminister hatte sich unlängst einer entsprechenden Befragung gestellt, dort die Antworten aus heutiger Sicht gegeben und sich auch für das Fehlverhalten der Politik entschuldigt.

Ich persönlich werde diesen Zeitraum nicht vergessen, möchte das aber soweit für mich abschließen. Daher nochmals hier das Video von Herrn Lauterbach mit der Einschätzung der Situation im Nachgang.

Link: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lauterbach-corona-massnahmen-maskenpflicht-ende-102.html