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Aussage "froh zu sein, dass irgendjemand etwas macht"    Daniel Härtelt - 23.06.2022, 09:27

Diese Nachricht lese ich von zahlreichen Funktionären seit vielen Jahren. Das ist aber kein Freifahrtschein einfach zu machen was man möchte.

Als Veranstalter/Ausrichter hat man eine Verantwortung gegenüber seinen Teilnehmern. Ich kenne Beispiele von Sportfreunden, welche nach einem Hitzeschock und Zusammenbruch (Deutschland/Tschechien) während des Rennens über mehrere Jahre in der Reha waren, um halbwegs wieder fit zu sein. Unabhängig der rechtlichen Eckpunkte würde ich mir dort als derjenige Verantwortliche bis heute überlegen, was ich hätte anders bzw. besser machen können. Die Verschiebung in Berlin war daher richtig, der Eintrag hier auch.

Uwe Krausbauer ist mir als emsiger Orientierungssportler bekannt, die Namen der beiden Antwortenden kenne ich nicht aus Ergebnislisten. Das Thema sollten wir sehr ernst nehmen, gerade mit Hinblick auf den demographischen Wandel.

Der Aussage "Hauptsache irgendeiner macht irgendwas" möchte ich widersprechen. Lieber den Wettkampf zeitlich verschieben bzw. ausfallen lassen als das Leben von Teilnehmern zu riskieren.

Anmerkung zu den Trinkrucksäcken: Ich kenne jetzt persönlich keine mobile Dusche, welche mich beim Laufen permanent benetzt. Gerade in bestimmten Waldarten steht die Luft bzw. heizt sich sehr stark auf, genauso wie in der Wärmeinsel Stadt. Wenn die Temperaturen also sehr hoch sind, bringt der Trinkrucksack nur bedingt etwas.

Hitze und Orientierungslaufveranstaltungen - Uwe Krausbauer - 20.06.2022, 07:58

"Rennt keine offenen Türen ein"... - Tom Mueller - 20.06.2022, 17:23

Re: "Rennt keine offenen Türen ein"... - Timo Ernst - 22.06.2022, 14:28

Aussage "froh zu sein, dass irgendjemand etwas macht" - Daniel Härtelt - 23.06.2022, 09:27